2.072 bayerische Milchviehbetriebe und 147 Tierarztpraxen beteiligen sich derzeit am Gesundheitsmonitoring „Pro Gesund“. Das berichtete Dr. Olivia Gooß von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft kürzlich bei der Besamungsinformationstagung für Fleckvieh in Weichering.
2.072 bayerische Milchviehbetriebe und 147 Tierarztpraxen beteiligen sich derzeit am Gesundheitsmonitoring „Pro Gesund“. Das berichtete Dr. Olivia Gooß von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft kürzlich bei der Besamungsinformationstagung für Fleckvieh in Weichering. Die Tierärztin wünschte sich allerdings noch deutlich mehr Betriebe, um bei den Gesundheitszuchtwerten eine höhere Sicherheit zu erreichen.
In den teilnehmenden Betrieben werden auftretende Erkrankungen der Tiere nach einem bestimmten Diagnoseschlüssel in einer Tiergesundheitsdatenbank erfasst. Dadurch erhält der Betrieb einen genaueren Überblick über den Gesundheitsstatus seiner Herde und über mögliche Schwachstellen, sodass er frühzeitig reagieren kann.
Das Monitoring solle künftig, so Gooß, weiter entwickelt werden. So sei geplant, dass der Landwirt die Daten künftig selber über eine App des LKV-Herdenmanagers in die Datenbank eingeben kann. Damit soll der Aufwand für die Leistungsoberprüfer, die neben den Tierärzten bisher hauptsächlich die Daten einpflegen, entlastet werden. Zudem wolle man auch Besamungstechniker und Klauenpfleger einbeziehen. Seit April diesen Jahres liegen auch erste bayerische Gesundheitszuchtwerte für die Besamungsbullen vor. Die Teilnahme an Pro Gesund ist freiwillig und kostenlos.
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2.072 bayerische Milchviehbetriebe und 147 Tierarztpraxen beteiligen sich derzeit am Gesundheitsmonitoring „Pro Gesund“. Das berichtete Dr. Olivia Gooß von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft kürzlich bei der Besamungsinformationstagung für Fleckvieh in Weichering. Die Tierärztin wünschte sich allerdings noch deutlich mehr Betriebe, um bei den Gesundheitszuchtwerten eine höhere Sicherheit zu erreichen.
In den teilnehmenden Betrieben werden auftretende Erkrankungen der Tiere nach einem bestimmten Diagnoseschlüssel in einer Tiergesundheitsdatenbank erfasst. Dadurch erhält der Betrieb einen genaueren Überblick über den Gesundheitsstatus seiner Herde und über mögliche Schwachstellen, sodass er frühzeitig reagieren kann.
Das Monitoring solle künftig, so Gooß, weiter entwickelt werden. So sei geplant, dass der Landwirt die Daten künftig selber über eine App des LKV-Herdenmanagers in die Datenbank eingeben kann. Damit soll der Aufwand für die Leistungsoberprüfer, die neben den Tierärzten bisher hauptsächlich die Daten einpflegen, entlastet werden. Zudem wolle man auch Besamungstechniker und Klauenpfleger einbeziehen. Seit April diesen Jahres liegen auch erste bayerische Gesundheitszuchtwerte für die Besamungsbullen vor. Die Teilnahme an Pro Gesund ist freiwillig und kostenlos.