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Quotenende: Österreichs Rinderhalter erwarten Zäsur

Mit dem Auslaufen der Milchquote ab April 2015 werden voraussichtlich auch die Rinderzuchtbetriebe und die gesamte Milch- und Molkereiwirtschaft in Österreich eine Zäsur erfahren. Der Trend zu größeren Betrieben dürfte sich fortsetzen, die Wettbewerbssituation sich weiter verschärfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Auslaufen der Milchquote ab April 2015 werden voraussichtlich auch die Rinderzuchtbetriebe und die gesamte Milch- und Molkereiwirtschaft in Österreich eine Zäsur erfahren. Der Trend zu größeren Betrieben dürfte sich fortsetzen, die Wettbewerbssituation sich weiter verschärfen. Davon geht die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) aus, deren Obmann Anton Wagner ein wachsames Auge auf diese Entwicklung richten und die erfolgreichen Maßnahmen der Verbandes im Dienste der Rinderzucht weiterführen will.


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Dazu zählen laut Wagner das Gesundheitsmonitoring Rind, die professionelle Zuchtwertschätzung, das Projekt „Jungzüchterprofi“ und die Schaffung eines Branchenverbandes Milch zur Sicherung eines fairen Einkommensanteils der Bauern in der Wertschöpfungskette. Wagner, der seit 2005 als Obmann der ZAR fungiert, wurde auf der Generalversammlung des Verbandes für eine weitere dreijährige Periode in seinem Amt bestätigt.


Der wiedergewählte ZAR-Obmann kündigte an, dass die ZAR auch in den kommenden Jahren eine konstruktive und sachorientierte Zusammenarbeit mit dem Wiener Landwirtschaftsministerium, den Landwirtschaftskammern sowie den bäuerlichen Interessenvertretungen fortsetzen werde. Laut Wagner sind die heimischen Rinderzüchter oftmals die treibende Kraft für notwendige Reformen. Die Rinderzuchtbetriebe mit ihren Zuchtorganisationen, Kontrollverbänden, Besamungsstationen, Rassenarbeitsgemeinschaften und Landwirtschaftskammern bildeten das Rückgrat der Rinderwirtschaft und seien sehr gut organisiert. Mit einer ständigen Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen und der Weiterentwicklung in permanenter Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und der Forschung könne sich die ZAR auch im internationalen Umfeld behaupten. Nach Angaben von Wagner erzeugen die ZAR-Betriebe rund 85 % der gesamten Milch in Österreich. In der ZAR seien - angeführt vom Fleckvieh mit rund 1,5 Millionen Tieren und dem Braunvieh mit etwa 140.000 Tieren 30 Rassen von der Milch- und Fleischleistungskontrolle erfasst. (AgE)

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