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Remmel wirbt bei Molkereien für Drossel-Bonus

Post von Landwirtschaftsminister Johannes Remmel bekommen gerade alle Molkereien aus Nordrhein-Westfalen. Der Grünen-Politiker wirbt für den Vorschlag, dass Milcherzeuger, die ihre Produktion nicht ausdehnen, 2 ct/kg von ihrer Molkerei bekommen und 2 ct/kg von der Bundesregierung. Und er will die Molkereien einladen.

Lesezeit: 2 Minuten

Post von NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel bekommen in diesen Tagen alle Molkereien aus Nordrhein-Westfalen.


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In dem Brief (liegt top agrar vor) wirbt der Grünen-Politiker für den Vorschlag, dass Milcherzeuger, die ihre Produktion nicht ausdehnen, 2 ct/kg von ihrer Molkerei bekommen und zusätzlich 2 ct/kg von der Bundesregierung. Mit dieser Idee hatten sich die grünen Agrarministerinnen und Agrarminister aus den sieben Bundesländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein kürzlich an Bundesagrarminister Christian Schmidt gewandt (top agrar berichtete).


In dem Brief an die Molkereien schreibt Remmel wörtlich: "Als Verantwortliche in den Molkereien kommt Ihnen bei den notwendigen Anpassungen an die neuen Marktgegebenheiten nach dem Auslaufen der Milchquote eine zentrale Bedeutung zu. Als zentralen Ansatz sehen wir in unserem Vorschlag Bonuszahlungen zur Marktentlastung für einen befristeten Zeitraum.


Im Kern zielt das von uns entwickelte Sofortprogramm darauf ab, Molkereien, die den Markt über das Instrument von Mengen reduzierenden Bonuszahlungen wieder ins Gleichgewicht bringen, durch eine zusätzliche Bonuszahlung des Bundes in gleicher Höhe zu unterstützen.


Darüber hinaus muss auf allen politischen Ebenen weiter an der Entwicklung eines wirkungsvollen Sicherheitsnetzes und an einer weiteren Ausdifferenzierung von Produkten mit einer höheren Wertschöpfung gearbeitet werden. Über eine Rückmeldung zu diesem Vorschlag würde ich mich freuen.


Um die Möglichkeiten zur Bewältigung der Milchkrise und die Rolle der Molkereien mit Ihnen zu besprechen, würde darüber hinaus mein Haus, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, auf Sie zukommen, um gemeinsam mit Ihnen einen Austausch zur Zukunft der Milchwirtschaft hierzulande zu führen."

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