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Russland: Milchdefizit hebt Preise

Die russischen Milcherzeuger können nicht mit den Produktionszuwächsen des Geflügel- und Schweinesektors mithalten. Das Milchdefizit liegt aktuell bei 7 Mio. t im Jahr. Dies mache etwa 23 % des Bedarfs aus, so Dshambulat Hatuow, stellvertretender Agrarminister.

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Die russischen Milcherzeuger können nicht mit den Produktionszuwächsen des Geflügel- und Schweinesektors mithalten. Das Milchdefizit liegt aktuell bei 7 Mio. t im Jahr. Dies mache etwa 23 % des Bedarfs aus, so Dshambulat Hatuow, stellvertretender Agrarminister. Durch das knappe Angebot steigen die Preise für Rohmilch und deren Erzeugnisse.

 

Da sich der russische Milchkuhbestand im letzten Jahr um 158.000 Tiere reduziert habe, sei es nicht zu erwarten, dass sich in der nächsten Zeit etwas ändert. Grund für die sinkende Kuhzahl soll die niedrige Rentabilität der Milcherzeugung von 7 % sein. Dies habe zur Folge, dass ineffektive Betriebe aufgeben und die Preise für Rohmilch und deren Erzeugnisse ansteigen.

 

Die Milcherzeugerpreise haben sich 2016 um 14 % erhöht. 2017 sollen sie um weitere 10 % ansteigen. Durch die Finanzierung des Aufbaus von 800 neuen Milchbetrieben will das Landwirtschaftsministerium dagegenwirken und so das Milchdefizit bis 2020 um 5 Mio. t reduzieren. (jm)

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