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Russland hebt Einfuhrverbot für Zuchtvieh auf

Ab sofort dürfen Rinder und deren Zuchtmaterial wieder aus der EU nach Russland exportiert werden. Das Importverbot, das die russischen Behörden aufgrund des Schmallenberg-Virus und der Blauzungenkrankheit im März 2012 verhängten, wurde aufgehoben. Das teilte das französische Landwirtschaftsministerium mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Ab sofort dürfen Rinder und deren Zuchtmaterial wieder aus der EU nach Russland exportiert werden. Das Importverbot, das die russischen Behörden aufgrund des Schmallenberg-Virus und der Blauzungenkrankheit im März 2012 verhängten, wurde aufgehoben. Das teilte das französische Landwirtschaftsministerium mit.

 

Verhandlungen zwischen Frankreich und Russland führten zur Aufhebung des veterinärrechtlichen Importverbotes: Vorangegangen waren bilaterale Verhandlungen des Pariser Agrarressorts mit den russischen Aufsichtsbehörden über ein „technisches Einfuhrprotokoll“, die bereits im vergangenen Jahr zu einer „Probelieferung“ von 2 000 Rindern führten.


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Dabei wurden laut Ministerium gute Ergebnisse erzielt und aufbauend auf dem Protokoll eine Veterinärvereinbarung abgeschlossen, die nun allen EU-Mitgliedsländern die Ausfuhr von Rindern und Sperma ermöglichen soll.

 

In der Regel werden nach Russland Zuchttiere exportiert. Im Jahr 2011 belief sich die Liefermenge noch auf rund 20 000 t Lebendgewicht (LG); nach den Einfuhrrestriktionen wegen der Blauzungenkrankheit waren es 2013 nur noch etwas mehr als 4 600 t LG.

 

Bezüglich der seit Oktober 2014 verbotenen Einfuhr von Rinderschlachtabfällen, Tiermehl und tierischen Fetten, die nicht vom Schwein stammen, wurde laut Pariser Agrarressort eine Wiederaufnahme des Handels vereinbart. Nach Überprüfung von EU-Exportbetrieben durch russische Experten im Dezember, könnten diese Waren dann zumindest aus einigen Ländern wieder nach Russland ausgeführt werden. Medienberichten zufolge soll das Einfuhrverbot für Unternehmen aus Frankreich, Dänemark, den Niederlanden und Italien aufgehoben werden.

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