Für die Zucht auf mehr Tierwohl fehlen definierte Merkmale und deren systematische Erfassung. Mehr Tierwohl ist die Aufgabe von Haltung und Management. Allerdings lässt sich beispielsweise die Gesundheit mit hohen Sicherheiten bearbeiten. Das sagt Dr. Stefan Rensing, vit Rechenzentrum, auf den DLG-Unternehmertagen.
Für die Zucht auf mehr Tierwohl fehlen definierte Merkmale und deren systematische Erfassung. Mehr Tierwohl ist die Aufgabe von Haltung und Management. Allerdings lässt sich beispielsweise die Gesundheit mit hohen Sicherheiten bearbeiten. Das sagt Dr. Stefan Rensing, vit Rechenzentrum, auf den DLG-Unternehmertagen in Würzburg.
In seinem Vortrag stellte Rensing das Zuchtziel der Milchviehrasse Holstein auf den Prüfstand. Er machte deutlich, dass das sich das Zuchtziel immer auf die Wirtschaftlichkeit der Rasse bezieht. Für die züchterische Bearbeitung von Tierwohl fehlen definierte, erbliche Merkmale sowie die systematische Erfassung. Völlig offen sei auch, wie sich mehr Tierwohl für Milcherzeuger rechnen würde und entsprechend im Zuchtziel gewichten ließe.
Gleichzeitig konnte die Rinderzucht mit neuen Techniken die Gesundheit und Nutzungsdauer deutlich verbessern. In den nächsten fünf bis sechs Jahren wird die Nutzungsdauer deutlich steigen, ist Dr. Stefan Rensing überzeugt: „Das genetische Potential ist schon da, muss aber noch in der Population ankommen und von den Milchviehhaltern genutzt werden.“ Zukünftig werde man neue Gesundheitszuchtwerte, wie Mastitis, Klauengesundheit oder auch Jungviehverlusten, mit hohen Sicherheiten (50 bis 75%) schätzen können. Damit sieht Rensing die Rinderzucht auf einem guten Weg. Er appellierte an alle Beteiligten in der Branche, das auch breiter in die Öffentlichkeit zu tragen.
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Für die Zucht auf mehr Tierwohl fehlen definierte Merkmale und deren systematische Erfassung. Mehr Tierwohl ist die Aufgabe von Haltung und Management. Allerdings lässt sich beispielsweise die Gesundheit mit hohen Sicherheiten bearbeiten. Das sagt Dr. Stefan Rensing, vit Rechenzentrum, auf den DLG-Unternehmertagen in Würzburg.
In seinem Vortrag stellte Rensing das Zuchtziel der Milchviehrasse Holstein auf den Prüfstand. Er machte deutlich, dass das sich das Zuchtziel immer auf die Wirtschaftlichkeit der Rasse bezieht. Für die züchterische Bearbeitung von Tierwohl fehlen definierte, erbliche Merkmale sowie die systematische Erfassung. Völlig offen sei auch, wie sich mehr Tierwohl für Milcherzeuger rechnen würde und entsprechend im Zuchtziel gewichten ließe.
Gleichzeitig konnte die Rinderzucht mit neuen Techniken die Gesundheit und Nutzungsdauer deutlich verbessern. In den nächsten fünf bis sechs Jahren wird die Nutzungsdauer deutlich steigen, ist Dr. Stefan Rensing überzeugt: „Das genetische Potential ist schon da, muss aber noch in der Population ankommen und von den Milchviehhaltern genutzt werden.“ Zukünftig werde man neue Gesundheitszuchtwerte, wie Mastitis, Klauengesundheit oder auch Jungviehverlusten, mit hohen Sicherheiten (50 bis 75%) schätzen können. Damit sieht Rensing die Rinderzucht auf einem guten Weg. Er appellierte an alle Beteiligten in der Branche, das auch breiter in die Öffentlichkeit zu tragen.