Im September lag die Milchproduktion der USA und Neuseeland über dem Vorjahresniveau. Während die Neuseeländer ihre Produktion expansiv um 6,0 % gesteigert haben, lag die amerikanische Milchmenge 1,3 % über der Vorjahreslinie. Das berichtet die ZMB.

 

Im September war die Milcherzeugung in Neuseeland mit 2,68 Mio. t um 6,0 % umfangreicher als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August mit 4,7% hat sich der Vorsprung zum Vorjahresniveau erhöht. In den ersten vier Monaten des neuseeländischen Milchwirtschaftsjahres erzeugten die neuseeländischen Landwirte 4,53 Mio. t Milch, womit die Vorjahresmenge um 5,8 % überschritten wurde. In den ersten drei Quartalen von 2018 wurden 12,92 Mio. t Milch erzeugt, was 1,3 % mehr war als im Vorjahreszeitraum.

 

Auch in den USA bewegte sich die Milcherzeugung im September über dem Vorjahresniveau. Der Vorsprung zur Vorjahreslinie ist leicht auf 1,3 % gewachsen, nachdem er im August 1,1 % betragen hatte. In den ersten neun Monaten von 2018 belief sich die Milcherzeugung auf 74,45 Mio. t und war damit um 1,1 % umfangreicher als im gleichen Zeitraum von 2017. Die Milchleistung hatte im September im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 1,6 % zu verzeichnen, während die Milchkuhherde um 0,3 % auf 9,37 Mio. Tiere schrumpfte.

 

Die 23 für die Milcherzeugung wichtigsten Staaten hatten eine um 1,5 % und damit etwas deutlicher gewachsene Milcherzeugung zu verzeichnen. Im milchreichsten Staat Kalifornien betrug das Wachstum 4,8 %. Deutlichere Zuwächse von über 8 % waren in Texas und Colorado zu beobachten. In Wisconsin wurde 2,0 %, in Idaho 1,6 % und in New York 0,8 % mehr Milch erzeugt als im September 2017.