Bei einer Felderrundfahrt begutachtete ich mit einem Mitarbeiter aus dem Pflanzenbau die Bestände: Angebaut wird Mais für die Tiere und die Biogasanlage, Raps sowie A - und E Weizen als Marktfrüchte. Beeindruckend wie weitläufig die Landschaft hier ist!

 

Gerste sowie Teile des Weizens sind aufgrund eines Kälteeinbruchs im Januar umgebrochen. Stattdessen wird dort jetzt Mais angepflanzt. Aktuell macht den Pflanzen die Frühjahrstrockenheit zu schaffen. Auf den Kuppen waren erste verbrannte Pflanzen zu erkennen. Die Trockenheit macht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit Bodenwirkung unmöglich.

 

Auf dem Grünland ist der erste Schnitt beendet und der neue 20 m3 Gülle-Selbstfahrer ist gut ausgelastet. Beeindruckend was hier für eine Technik verbaut ist! Das Parallelfahrsystem und die Monitore sind nur mit einer speziellen Schulung zu bedienen. Die Schleppschuhe legen die Gülle bodennah ab, was bei der Trockenheit besonders vorteilhaft ist. An einer der großen Zugmaschinen haben wir gestern außerdem einen GPS-Empfänger angebaut und das Terminal am Holm festgeschraubt. Mit einer kurzen Fahrt kalibrierten wir das System.