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Westfalen frei von BHV1, Rheinland muss noch warten

Nach Jahren intensiver Bekämpfung hat der Landesteil Westfalen das Ziel erreicht, seit gestern offiziell BHV1-frei zu sein. Das teilt das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen mit. Mit der Anerkennung durch die EU entfallen kostspielige Auflagen für die Vermarktung in andere seuchenfreie Gebiete.

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Nach Jahren intensiver Bekämpfung hat der Landesteil Westfalen das Ziel erreicht, seit gestern offiziell BHV1-frei zu sein. Das teilt das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen mit.


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Mit der Anerkennung der BHV1-Freiheit durch die EU entfallen kostspielige Auflagen für die Vermarktung von Rindern in andere seuchenfreie Gebiete in Deutschland. Und das sind inzwischen alle Länder bis auf Schleswig-Holstein und Hamburg und die beiden Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln. Zudem entstehen Marktvorteile beim Verkauf von BHV1-freien Tieren in andere Mitgliedstaaten und Drittländer.


Das Ministerium empfiehlt allerdings den Landwirten in Westfalen, weiterhin auf ihre Biosicherheit zu achten und nur Rinder mit BHV1-Bescheinigung einzustallen. Dadurch werde der eigene Status nicht gefährdet und sichergestellt, dass neu zugekaufte Rinder aus einem seuchenfreien Betrieb stammen. Derzeit ebenfalls noch nicht frei von BHV1 sind die Länder Frankreich, Luxemburg und Belgien, aus denen Rinder nach NRW kommen können.


Das Rinderherpes-Virus kann große tiergesundheitliche und wirtschaftliche Schäden anrichten. Bei Rindern verursachte es akute und hochansteckende Entzündungen der Atemwege. Auch Fehlgeburten und Infektionen der Fortpflanzungsorgane können auftreten.



Informationen zu den Bedingungen, unter denen jetzt Rinder aus dem Rheinland nach Westfalen und in andere freie Regionen verbracht werden dürfen, sind auf der Homepage des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz eingestellt. Auskünfte erteilen natürlich auch die örtlichen Veterinärdienststellen.

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