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Wird Bio-Trinkmilch knapp?

Auf vielen Höfen ist die Lage wegen der Futterknappheit belastend, berichtet der Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Dies ist aber regional sehr unterschiedlich. Aufgrund dieser Dürre sei Solidarität gefragt. Ökoverbände und Futterbörsen bemühen sich um einen ausreichenden Futteraustausch.

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Auf vielen Höfen ist die Lage wegen der Futterknappheit belastend, berichtet der Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Dies sei aber regional sehr unterschiedlich.


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Aufgrund der Dürre sei Solidarität gefragt. Ökoverbände und Futterbörsen bemühen sich um einen ausreichenden Futteraustausch. Eine weitere Option sind Zwischenfrüchte. Siese könnten bei einsetzendem Regen etabliert werden, so der BÖLW weiter.


Sollte überhaupt kein Futter erhältlich sein, dürfen Biobetriebe mit Ausnahmegenehmigung, konventionelles Raufutter einsetzten. Dies darf allerdings nur unter Einhaltung den übrigen Vorgaben der Bioverbände geschehen. Einige Anbauverbände untersagen aber den Einsatz konventioneller Maissilage, meldet der BÖLW: „Denn dieser Mais wird in der Regel intensiv und unter wenig Abwechslung in der Fruchtfolge angebaut.“


Auch in solchen Krisensituationen bleibe Bio-Milch das, was sie ist. Alle übrigen höchsten Standards der Tierhaltung bleiben auch weiterhin erhalten, erklärt der BÖLW. Trotz der voraussichtlich sinkenden Milchmenge bleibe der Bedarf an Trinkmilch weiterhin gedeckt. Die Molkereien würden dazu weniger Milch zu Käse und mehr Milch zu Trinkmilch verarbeiten. Das sei ein übliches Vorgehen, auch bei saisonalen Schwankungen.


In Zukunft müsse nach Ansicht des BÖLW die Politik geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Die Milliarden an Landwirtschaftsgeldern müssen dafür verwendet werden, um stabile Märkte zu schaffen. Außerdem dürfe die aktuelle Trockenheit nicht dazu führen, dass noch mehr Betriebe, egal ob Bio oder konventionell, ihre Hoftüren für immer schließen.

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