Vier Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) hat Italien vor kurzem an die EU-Kommission gemeldet. Wie die niederländische Fachzeitung „agrarisch dagblad“ auf ihrer Internetseite berichtet, ist die Seuche auf der Insel Sardinien ausgebrochen. Sardinien gilt schon seit längerer Zeit als Risikogebiet, da hier häufiger Fälle der tödlichen Krankheit auftreten. Die aktuellen Ausbrüche wurden im Osten und in der Mitte der Insel verzeichnet.
Weiter heißt es, dass bereits Maßnahmen ergriffen wurden: So werden sowohl die 450 schweinehaltenden Betriebe als auch Schlachthöfe und Verladeplätze stärker für den Export kontrolliert als dies normalerweise üblich ist. Eine Kampagne, die eine weitere Ausbreitung der Seuche unter Wildschweinen verhindern soll, laufe bereits länger. (mk)
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