Der Anteil der Futterkosten an den Gesamt-Produktionskosten eines Schweines steigt weiter an. Das geht aus einer Auswertung der internationalen Arbeitsgruppe Interpig hervor, die sich Ende Juni im dänischen Horsens traf. Inzwischen liegt er in einem geschlossenen Betrieb, der die eigenen Ferkel mästet, bei 58 %. Vor zehn Jahren waren es noch 45 %. Die Analyse verdeutlicht, dass die Futterkosten in 2011 im Schnitt 20 % über dem Niveau des Vorjahres lagen. Weitere Kostentreiber waren erhöhte Tieschutz- und Umweltauflagen, die Schweinehaltern in ganz Europa zu schaffen machen. Obwohl sich die Erlöse im Vergleich zum 2010 verbessert hatten, konnten sie die Kostensteigerungen bei weitem nicht auffangen. (lh)
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