Vom 31. Januar bis 02. Februar findet im österreichischen Wels die 11. Internationale Bio-Schweinetagung statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam von Naturland und BioAustria ausgerichtet. Schwerpunktthemen der Tagung werden Tierwohl, Kastration, Ebermast und Stallbau sein. Zwei parallele Exkursionen zu biologischen Höfen informieren die Teilnehmer zum Tagungsauftakt über Mast und Ferkelaufzucht. Ihre Erfahrungen zur Akzeptanz von Eberfleisch stellen Gwendolyn Rudolph (FiBL Wien) und Dr. Andreas Steindl (REWE Wien) vor. Bio-Schweinehalter und Direktvermarkter berichten über ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Methoden der Ferkelkastration. „Sauen beim Abferkeln fixieren – ja oder nein?“: über dieses Thema diskutieren die Schweinehalter Hermann Holzweber und Werner Arndt von der Versuchsanstalt Haus Düsse in der Podiumsdiskussion. Weitere Themen sind Wirtschaftlichkeit und Fütterung in der Schweinehaltung. Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst des bundeseigenen von Thünen-Instituts statt. Anmeldungen sind bis zum 9. Januar über das Bioland-Tagungsbüro in Visselhövede möglich. Tel.: 04262/95907; Mail: tagungsbuero@bioland.de (lh)