Nach einem erneuten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hat der Provinzgouverneur der Region Krasnodar, Alexander Tkatschjow, eine schärfere Entschädigungsregelung für die betroffenen Schweinehalter angekündigt. In Zukunft sollen demnach nur noch die Tierhalter entschädigt werden, die die Veterinär- und Hygienevorschriften streng einhalten. Die vollständige Entschädigung der durch die ASP verursachten Verluste sei falsch, denn einer der Gründe für die Schweinepestausbrüche seien Schlamperei und Missachtung der Seuchengefahr, sagte Tkatschjow. Laut seinen Angaben mussten in der Region Krasnodar seit Anfang dieses Jahres im Zuge der ASP-Bekämpfung bereits fast 50.000 Schweine getötet werden. Den betroffenen Haltern stünden Ausgleichszahlungen in einer Gesamthöhe von umgerechnet 3,2 Mio. € zu. (AgE)
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