In Russland ist erneut ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgestellt worden. Vergangene Woche wurden rund 30 Schweine in einem Stall mit insgesamt 6.500 Tieren in der Region Rostov tot aufgefunden, so PigProgress. Der örtliche Veterinärdienst versucht seitdem, eine Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Außerdem organisieren Such- und Rettungseinheiten der Region Rostov Quarantäne-Stationen an wichtigen Autobahnen.
Der stellvertretende Ministerpräsident Viktor Zubkov hat zudem im Rahmen eines Treffens der russischen Agrarkommission bestätigt, dass sich die Situation der ASP nicht verbessert habe. Der Erreger sei von Südrussland aus schon in nordwestliche und zentralrussische Regionen vorgestoßen.
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