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Aujeszky bei Wildschwein in Sachsen-Anhalt nachgewiesen

Im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt wurden bei einem erlegten Wildschwein Antikörper gegen die Aujeskysche Krankheit (AK) nachgewiesen. Die Kreisveterinärin ruft alle Jäger zur Mithilfe auf, um das Krankheitsgeschehen überwachen und eingrenzen zu können.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt wurden bei einem erlegten Wildschwein Antikörper gegen die Aujeskysche Krankheit (AK) nachgewiesen. Die Kreisveterinärin ruft alle Jäger zur Mithilfe auf. Um das Krankheitsgeschehen überwachen und eingrenzen zu können, sollen in dieser Jagdsaison von jedem erlegten Schwarzkittel Schweißproben eingeschickt und auf den Erreger untersucht werden.


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Um eine Übertragung auf Hausschweine und Hunde zu verhindern, sollte der unmittelbare Kontakt von Jagdhunden mit Wildschweinen auf das Notwendigste beschränkt werden. Zudem sollte kein roher Aufbruch von Schwarzwild an Hunde verfüttert werden. Besonders wachsam müssen Schweinehalter sein, die selbst jagdlich aktiv sind. Sie sollten auf keinen Fall in Jagdkleidung den Stall betreten, ihre Jagdhunde vom Stall fernhalten und Wildschweine nicht in Stallnähe aufbrechen.


Die Aujeszkysche Krankheit  ist eine Herpes-Viruserkrankung, die vorrangig Schweine befallen kann, aber auch Haustiere wie Hunde und Katzen. Typische Symptome der Erkrankung sind Juckreiz, Wesenveränderungen, Erbrechen und Lähmungserscheinungen bei den Tieren. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 9 Tage. Hunde und Katzen infizieren sich meist über Blut- bzw. Schleimkontakt oder über die Nahrungsaufnahme. Für Hunde und Katzen ist die Infektion immer tödlich.


Die AK ist anzeigepflichtig! Die deutsche Hauschweinepopulation gilt seit etlichen Jahren als AK-frei. Die Wildschweinepopulation stellt jedoch ein gefährliches Erreger-Reservoir dar. In Nordrhein-Westfalen, so vermutet man, sind etwa 10 % aller Schwarzkittel Träger des AK-Virus.

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