Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

ASP-Gefahr: Keine Lebensmittel aus Litauen einführen

Das Bundeslandwirtschaftsministerium wies Reisende und Fernfahrer eindringlich darauf hin, keine tierischen Erzeugnisse aus Litauen nach Deutschland einzuführen. Das Virus sei für den Menschen ungefährlich, bedrohe aber durch seine hohe Ansteckungskraft die Schweinebestände und damit einen ganzen Wirtschaftszweig.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium wies Reisende und Fernfahrer eindringlich darauf hin, keine tierischen Erzeugnisse aus Litauen nach Deutschland einzuführen. Das Virus sei für den Menschen ungefährlich, bedrohe aber durch seine hohe Ansteckungskraft die Schweinebestände und damit einen ganzen Wirtschaftszweig. Die deutschen Behörden beobachteten deshalb die Situation mit erhöhter Aufmerksamkeit.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Touristen, Geschäftsreisende, LKW-Fahrer und alle anderen Gruppen rief das Berliner Agrarressort auf, unter keinem Umständen Lebensmittel tierischer Herkunft oder Reiseproviant insbesondere aus dem betroffenen Gebiet in Litauen mitzubringen. Das Virus sei sehr widerstandsfähig und halte sich lange, beispielsweise auf Lebensmitteln. Würden diese als Speiseabfälle an Haus- oder Wildschweine verfüttert, könne der Erreger auch in hiesige Bestände gelangen. In frei zugänglichen Müllbehältern an Autobahnraststätten sollten solche Reste ebenfalls nicht entsorgt werden, betonte das Ministerium.


Schweinehaltern werde dringend die Einhaltung der allgemeinen Biosicherheitsmaßnahmen empfohlen. Dazu gehörten etwa Beschränkungen des Personen- und Warenverkehrs in Betrieben, die Verwendung betriebseigener Schutzkleidung sowie die Reinigung und Desinfektion der Transportfahrzeuge. Das Agrarressort wies darauf hin, dass die ASP bei Tieren unheilbar sei. Im Seuchenfall müsse der gesamte Tierbestand getötet und unschädlich beseitigt werden. Diese enormen wirtschaftlichen Schäden für die Tierhalter würden durch einzurichtende großflächige Schutzzonen mit strengen Handels- und Transportverboten noch verschärft, warnte das Ministerium.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.