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ASP: Niedersachen in Alarmbereitschaft

Niedersachsen bereitet sich auf einen möglichen Ausbruch der ASP vor. Nach Angaben des NDR werde in diesem Fall sofort die Sachverständigengruppe aktiv, die bereits 2014 ins Leben gerufen wurde, sagte die Sprecherin des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Hiltrud Schrandt.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsen bereitet sich auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vor. Nach Angaben des NDR werde in diesem Fall sofort die Sachverständigengruppe aktiv, die bereits 2014 ins Leben gerufen wurde, sagte die Sprecherin des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves), Hiltrud Schrandt, in Oldenburg.


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Wichtig für den Seuchenschutz sei vor allem der richtige Umgang mit Lebensmittelabfällen, betonte Schrandt. Denn das Virus werde etwa über weggeworfene Mett- oder Salamibrötchen übertragen. Auch Jäger, die in osteuropäischen Ländern auf die Jagd gehen, müssten besonders vorsichtig sein und Kleidung, Waffen und Messer desinfizieren. Denn auch über Teile vom Schwein wie zum Beispiel Hautreste könne das Virus übertragen werden.


Der Kreislandvolkverband Vechta und der Landkreis Vechta haben bereits eine Plakatkampagnegestartet, die auf vorbeugende Maßnahmen gegen ASP hinweist. Zudem sollen mehrsprachige Hinweiszettel Lastwagenfahrer und Erntehelfer in der Region über die Problematik informieren.

Für die Nutztierbestände gelten bereits sehr hohe Biosicherheitsmaßnahmen, sagte die Sprecherin des Landvolks Niedersachsen, Gabi von der Brelie. Dennoch machen sich die Landwirte Sorgen, dass sich das Virus trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auch bei den Nutztieren ausbreiten könne. Aufgrund des Risikos sollten Schweinehalter ihre Bestände noch sorgfältiger als bisher beobachten und bei Auffälligkeiten sofort den Tierarzt einschalten.


Verantwortlich für die Seuchenbekämpfung sind die Landkreise. Im Landkreis Emsland wurde die Jägerschaft aufgefordert, vermehrte Funde von toten Wildschweinen beim Kreis zu melden, sagte Kreissprecherin Anja Rohde. Erlegte Wildschweine sollen zudem intensiver beprobt werden.



 

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