Ein Simulationsversuch der amerikanischen Kansas State University hat gezeigt, dass das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auch über Futtermittel verschleppt werden kann – selbst über weite Strecken wie die Entfernung zwischen Europa und den USA, meldet das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag.
Für Europa bedeutet das, dass der Erreger womöglich auch über Futterzusätze aus Osteuropa in deutsche Betriebe gelangen könnte. Die Mischfutterhersteller sollten deshalb bei der Wahl der Futterkomponenten besondere Vorsicht walten lassen! Ziel der amerikanischen Untersuchungen ist es, herauszufinden, mit welchen Instrumenten bzw. durch welche Maßnahmen sich das Risiko einer Virusinfektion weiter senken lässt.