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Aeikens: ITW muss angepasst werden

Das Bundeslandwirtschaftsministerium und die QS ringen weiter um den richtigen Weg für das geplante staatliche Tierwohllabel. Agrarstaatssekretär Dr.Aeikens betonte, dass die Kriterien der Initiative Tierwohl modifiziert werden müssten, um der ersten Stufe des staatlichen Tierwohlkennzeichens gerecht zu werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium und die QS Qualität und Sicherheit GmbH ringen weiter um den richtigen Weg für das geplante staatliche Tierwohllabel. Agrarstaatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens zeigte sich verwundert über die QS-Mitteilung, er habe sich bei einem Treffen mit dem QS-Kuratorium vergangene Woche in Berlin für eine Substitution der bisherigen ersten Stufe des geplanten staatlichen Tierwohlkennzeichens durch die Brancheninitiative Tierwohl (ITW) ausgesprochen.


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Aeikens betonte, er habe vielmehr deutlich darauf hingewiesen, dass die Kriterien der Initiative angepasst und modifiziert werden müssten, um der geplanten ersten Stufe des Tierwohlkennzeichens und den Vorstellungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums gerecht zu werden. Nur unter dieser Voraussetzung könnten Fördermöglichkeiten durch die Europäische Kommission für teilnehmende Betriebe genutzt werden, erläuterte der Staatssekretär.


QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff bekräftigte unterdessen das Angebot, die Initiative Tierwohl weiterzuentwickeln, um die Voraussetzungen für eine Verknüpfung mit dem staatlichen Label zu schaffen. Die Wirtschaft werde dem Ministerium dazu innerhalb der kommenden vier bis sechs Wochen einen Vorschlag unterbreiten, der neben modifizierten Kriterien auch Lösungen für Fragen der Organisation sowie der Finanzierung über den Markt enthalten werde.


Nienhoff hatte anlässlich der Sondersitzung des QS-Kuratoriums mit Staatssekretär Aeikens seine Forderung nach einer Verknüpfung des geplanten staatlichen Tierwohllabels mit der ITW bekräftigt. „Ein Tierwohllabel, das nicht gut mit der ITW verzahnt wird, riskiert, ohne große Marktanteile und damit ohne Bedeutung zu enden“, erklärte Nienhoff.


Von den ITW-Maßnahmen profitierten aktuell 25,3 Mio. Schweine und 572,4 Mio. Hähnchen und Puten. Das entspreche einer Marktabdeckung von rund 20 % beim Schwein und etwa 70 % bei Geflügel. ITW-Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs habe die Bereitschaft der Träger der Brancheninitiative für eine Weiterentwicklung ihres Konzepts erklärt.

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