Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Afrikanische Schweinepest (ASP): Ausbruch würde Thüringen teuer zu stehen kommen

Am Dienstag hat der Vizepräsident des Thüringer Bauernverbandes, Dr. Lars Fliege, auf einem Dialogsymposium in Stadtroda die Thüringer Landesregierung aufgefordert, jetzt geeignete Präventionsmaßnahmen einzuleiten, um die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Thüringen zu minimieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Dienstag hat der Vizepräsident des Thüringer Bauernverbandes, Dr. Lars Fliege, auf einem Dialogsymposium in Stadtroda die Thüringer Landesregierung aufgefordert, jetzt geeignete Präventionsmaßnahmen einzuleiten, um die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Thüringen zu minimieren.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bei Ausbruch der Seuche sind die Einschränkungen und langfristigen Folgen für die Land- und Forstwirtschaft, die Ernährungswirtschaft, den Handel und die Grundeigentümer verheerend und würden allein in Thüringen mehrere Millionen Euro an jährlichen Folgekosten verursachen.


„Wir müssen unsere Nutztiere schützen, egal wie. Tierwohl und Tierschutz haben hierbei oberste Priorität“, so Fliege vor den Anwesenden in Stadtroda. Konkret fordern die Landwirte und Jäger das generelle Aussetzen der Kosten für die Trichinenuntersuchung beim Schwarzwild sowie das gezielte Fangen von Schwarzwild. Beides trägt unmittelbar dazu bei, die Schwarzwildpopulation in Thüringen zu reduzieren, um so die Einschleppung der gefährlichen Tierseuche durch Wildschweine zu verhindern.


Aufgrund des zu erwartenden finanziellen Schadens, muss laut dem Bauernverband im Vorfeld eines Seuchenzuges in Deutschland und Thüringen gehandelt werden. Um einen Ausbruch der Seuche zu verhindern, seien wirksame Schritte einzuleiten. Zum einen sollte das Risiko der Einschleppung durch den Menschen reduziert und zum anderen muss die Übertragung der Seuche durch Wildschweine verhindert werden.


Vor allem die gezielte Bejagung des Schwarzwildes in Thüringen ist für Fliege ein effektiver Weg, um den tierischen Übertragungsfaktor für den Virus zu reduzieren. Die extrem hohen Schwarzwildbestände müssten hierbei auf ein Maß zurückgefahren werden, dass ein Einschleppen in die Haustierbestände auszuschließen ist. Die Spielräume im privatwirtschaftlichen Umfeld seien dagegen begrenzt und weitestgehend ausgeschöpft. Die Einschleppung durch den Menschen wird durch eine breit aufgelegte Informationskampagne im Reise- und Transitverkehr zu verhindern versucht.

 

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.