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Auf Russland zugehen

Die Beihilfe zur privaten Lagerhaltung von Schweinefleisch stößt weiterhin auf großes Interesse. Wie aus einer Übersicht der Europäischen Kommission hervorgeht, beliefen sich die Anfragen bis zum vergangenen Mittwoch (20.1.) auf insgesamt 89.841 t. Das waren gut 27.500 t oder 44 % mehr als eine Woche zuvor.

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Die Beihilfe zur privaten Lagerhaltung von Schweinefleisch stößt weiterhin auf großes Interesse. Wie aus einer Übersicht der Europäischen Kommission hervorgeht, beliefen sich die Anfragen bis zum vergangenen Mittwoch (20.1.) auf insgesamt 89.841 t. Das waren gut 27.500 t oder 44 % mehr als eine Woche zuvor.

 

Deutsche Unternehmen führen nach wie vor die Statistik an. Die von ihnen beantragte Lagermenge erhöhte sich im Wochenvergleich um annähernd 11.800 t oder 82 % auf 26.137 t. An zweiter Stelle blieb Spanien mit 19.303 t bei einem Zuwachs um 35 %. Dahinter folgten wie bereits in der vorangegangenen Woche Dänemark und die Niederlande mit zuletzt 11.676 t beziehungsweise 10.779 t. Aus Österreich gingen seit Eröffnung des aktuellen Programms Anfang Januar Anfragen für 1.180 t Schweinefleisch ein. Überraschend zurückhaltend waren weiter französische Unternehmen, die bis zum 20. Januar lediglich Zuschüsse für die Lagerung von 2.344 t beantragt hatten. 


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Unterdessen appellierten die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) erneut an die Kommission, endlich Fortschritte in den Verhandlungen mit Moskau über eine Wiederöffnung des russischen Marktes zu erreichen. COPA und COGECA plädieren dafür, Russland entgegenzukommen und eine „schrittweise“ Anerkennung des EU-Systems zu gestatten.


Abgesehen von den politischen Spannungen wegen der Ukrainekrise blockiert Moskau seit mittlerweile zwei Jahren Schweinefleischlieferungen aus der EU wegen des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest(ASP) in einigen Landkreisen Polens und der baltischen Staaten. Die russischen Behörden weigern sich dabei, anzuerkennen, dass die EU die Vermarktungsverbote auf Fleisch beschränkt, das aus den unmittelbar betroffenen Sicherheitszonen stammt. Sie fordern die Ausklammerung von ganz Polen und des Baltikums, eventuell auch von Deutschland. Das wiederum ist  für die EU-Kommission nicht akzeptabel.

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