Niedrige Schweinepreise führten zu weniger Lebendexport
Im Jahr 2016 wurden voraussichtlich rund 2,2 Millionen Schweine und Ferkel aus Deutschland im Ausland verkauft. Das ist rund ein Drittel weniger als in 2015. Von diesem drastischen Rückgang waren fast alle Länder betroffen, eine Ausnahme bildet Italien. Dorthin wurden 2016 rund 37 Prozent mehr Schweine geliefert.
Im Jahr 2016 wurden voraussichtlich rund 2,2 Millionen Schweine und Ferkel aus Deutschland im Ausland verkauft. Das ist rund ein Drittel weniger als in 2015. Von diesem drastischen Rückgang waren fast alle Länder betroffen, eine Ausnahme bildet Italien. Dorthin wurden 2016 voraussichtlich rund 37 Prozent mehr Schweine geliefert, heißt es im aktuellen DBV-Situationsbericht.
Die Gründe für die niedrigeren Exportzahlen sind unterschiedlich. Genannt werden u. a. die EU-weit sehr niedrigen Schweinepreise im ersten Halbjahr 2016. Zum größten Abnehmer von deutschen Schweinen hat sich Rumänien entwickelt, gefolgt von Österreich und Polen auf den Plätzen 2 und 3.
Umgekehrt wurden Schlachtschweine und Ferkel in erheblichem Umfang importiert. Im Jahr 2016 dürften mehr als 16 Millionen Schweine, darunter zwei Drittel Ferkel, von außerhalb der Grenzen Deutschlands gekommen sein. Die Hauptlieferanten waren die Niederlande und Dänemark. Wobei sich die Einfuhren aus Dänemark insgesamt leicht rückläufig entwickelten, während aus den Niederlanden mehr Schweine nach Deutschland geliefert wurden. Deutlich zugenommen haben die Einfuhren aus Belgien, hauptsächlich von Schlachtschweinen.
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Im Jahr 2016 wurden voraussichtlich rund 2,2 Millionen Schweine und Ferkel aus Deutschland im Ausland verkauft. Das ist rund ein Drittel weniger als in 2015. Von diesem drastischen Rückgang waren fast alle Länder betroffen, eine Ausnahme bildet Italien. Dorthin wurden 2016 voraussichtlich rund 37 Prozent mehr Schweine geliefert, heißt es im aktuellen DBV-Situationsbericht.
Die Gründe für die niedrigeren Exportzahlen sind unterschiedlich. Genannt werden u. a. die EU-weit sehr niedrigen Schweinepreise im ersten Halbjahr 2016. Zum größten Abnehmer von deutschen Schweinen hat sich Rumänien entwickelt, gefolgt von Österreich und Polen auf den Plätzen 2 und 3.
Umgekehrt wurden Schlachtschweine und Ferkel in erheblichem Umfang importiert. Im Jahr 2016 dürften mehr als 16 Millionen Schweine, darunter zwei Drittel Ferkel, von außerhalb der Grenzen Deutschlands gekommen sein. Die Hauptlieferanten waren die Niederlande und Dänemark. Wobei sich die Einfuhren aus Dänemark insgesamt leicht rückläufig entwickelten, während aus den Niederlanden mehr Schweine nach Deutschland geliefert wurden. Deutlich zugenommen haben die Einfuhren aus Belgien, hauptsächlich von Schlachtschweinen.