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Bayern: Schwarzwild stärker bejagen!

Auch in Bayern macht man sich große Sorgen wegen der zunehmenden Seuchengefahr durch die rasant wachsenden Schwarzwildbestände. Die Freien Wähler haben deshalb die Staatsregierung aufgefordert, schnellstens Maßnahmen zu ergreifen, die den anhaltend hohen Wildschweinebestand in Bayern reduzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in Bayern macht man sich große Sorgen wegen der zunehmenden Seuchengefahr durch die rasant wachsenden Schwarzwildbestände. Die Freien Wähler im bayerischen Landtag haben deshalb die Staatsregierung mit einem Dringlichkeitsantrag aufgefordert, schnellstens Maßnahmen zu ergreifen, um den anhaltend hohen Wildschweinebestand in Bayern zu reduzieren.

 

Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, schlägt einen Plan nach dem Vorbild des Landes Mecklenburg-Vorpommern vor. Unter anderem müssten revierübergreifende Drückjagden auf Schwarzwild verstärkt durchgeführt werden – gerade in Staatsjagdrevieren sowie im Zusammenwirken mit angrenzenden Privat- und Genossenschaftsrevieren. Er forderte Landwirtschaftsminister HelmutBrunner erneut auf, eine bessere Zusammenarbeit der Staatsjagden mit den Privatjagden in die Wege zu leiten. Zudem solle die in vielen Staatsrevieren geltende Jagdruhe für Schwarzwild im Frühjahr aufgehoben und die Kosten der Trichinenschau vom Freistaat übernommen werden. „Als finanzieller Anreiz sollte zudem für jedes erlegte Wildschwein und für jeden auf einer revierübergreifenden Drückjagd eingesetzten leistungsgeprüften Jagdhund eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 € gewährt werden“, schlug Aiwanger vor.

 

Neben jagdlichen Maßnahmen und strikter Einhaltung der Hygienerichtlinien in der Schweinehaltung sei es zudem notwendig, die Informationskampagnen besonders entlang der Grenzübergänge zu intensivieren. Denn über Wurstwaren aus den Schweinepest-Regionen Osteuropas, die unachtsam von Reisenden oder Saisonarbeitern weggeworfen und von Wildschweinen oder Hausschweinen gefressen würden, könne die Seuche eingeschleppt werden. Der FW-Politiker fordert deshalb eine ordnungsgemäße Entsorgung von Lebensmittelresten an Raststätten durch tiersichere Müllbehälter.

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