Nachdem bei den Viehbestandserhebungen in den vergangenen Jahren in Dänemark teilweise rückläufige Schweinebestände festgestellt wurden, hat sich die Situation seit dem Sommer 2017 verändert. Hohe Ferkel- und Mastschweinepreise haben die Sauenhalter und die Mäster dazu ermuntert, wieder zu investieren und ihre Kapazitäten aufstocken, berichtet die AMI.
Bei der Erhebung zum Stichtag am ersten April 2018 wurden mit 12,7 Millionen Schweinen über vier Prozent mehr Schweine gezählt als noch ein Jahr zuvor. Auffällig ist die im Vergleich mit dem Jahr 2017 um rund acht Prozent erhöhte Anzahl an Mastschweinen und der um sechs Prozent gestiegene Ferkelbestand. Dies spricht für eine Ausweitung der Mastbestände und der Sauenherde sowie für eine Produktivitätssteigerung.