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Deutsche essen weniger Schweinefleisch

Schweinefleisch ist bei den Deutschen nicht mehr so beliebt wie früher. Jahrzehntelang stand es unangefochten an der Spitze der bevorzugten Fleischsorten.

Lesezeit: 1 Minuten

Schweinefleisch ist bei den Deutschen nicht mehr so beliebt wie früher. Jahrzehntelang stand es unangefochten an der Spitze der bevorzugten Fleischsorten. Seit Jahren sinkt jedoch der Pro-Kopf-Verbrauch, während Huhn und Rind Marktanteile hinzugewinnen, berichtet die britische Absatzförderungsorganisation für Landwirtschaft und Gartenbau (AHDB) auf Grundlage von Daten der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI).


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Im Jahr 2011 verzehrte jeder Bundesbürger im Schnitt noch 40,1 kg Schweinefleisch; 2016 waren es nach vorläufigen Daten mit 35,8 kg fast 11 % weniger. Allein im vergangenen Jahr schränkten die deutschen Verbraucher ihren Schweinefleischkonsum gegenüber 2015 um durchschnittlich 2 kg ein. Dagegen stieg der mittlere Pro-Kopf-Verzehr von Geflügelfleisch um 200 g auf 11,9 kg und der von Rindfleisch um ebenfalls 200 g auf 9,5 kg. Der Anteil von Schweinefleisch am gesamten Fleischverbrauch ist innerhalb von fünf Jahren von 63,9 % auf 60,7 % gesunken.


Die AHDB führt diese Entwicklung unter anderem auf das im Vergleich zu den anderen Fleischsorten schlechtere Gesundheitsimage des Schweinefleisches zurück. Dieser Faktor spiele gerade bei den älteren Bevölkerungsschichten, die traditionell einen höheren Schweinefleischverbrauch aufwiesen, eine Rolle. Aber auch die Zuwanderung von muslimischen Verbrauchern, die ihre Proteinzufuhr über Geflügel-, Schaf- und Rindfleisch deckten, habe einen Einfluss.

 

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