Nicht nur für Menschen, auch für Tiere stellen Wirbelstürme eine lebensbedrohliche Gefahr dar. Schon im Vorfeld des Hurrikans Florence hatten Schweinehalter in North Carolina tausende Schweine aus der Gefahrenzone umgesiedelt. Doch der Sturm wütete in einem so großen Bereich des Bundesstaates, dass schätzungsweise 5500 Schweine das Unwetter nicht überlebten, dies berichtet das North Carolina Pork Council (NCPC).
NCPC bedauert die Tierverluste, die durch Sturm und Überflutungen verursacht wurden, erwartet aber keinen weiteren signifikanten Anstieg der Verluste. „Unsere Tierhalter arbeiten unermüdlich inmitten schwierigster logistischer Herausforderungen, um die angemessene Versorgung der Tiere aufrechtzuerhalten“, lobte NCPC.
In North Carolina werden über 8,9 Millionen Schweine auf 2100 Betrieben gehalten. Schon in der Vergangenheit kosteten Wirbelstürme vielen Tieren das Leben, so waren beim Hurrikan Matthew 2800 tote Schweine zu beklagen und beim Hurrikan Floyd stiegen die Tierverluste sogar auf 21000 an.