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EU-Forschung zu nachhaltiger Tierhaltung

Im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative „Nachhaltige Tierproduktion - SusAn“ unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium zehn neue Projekte. Die entsprechenden Förderbescheide wurden in der vergangenen Woche in Bonn übergeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative „Nachhaltige Tierproduktion - SusAn“ unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium zehn neue Projekte. Die entsprechenden Förderbescheide wurden in der vergangenen Woche in Bonn übergeben.

 

Der Abteilungsleiter Biobasierte Wirtschaft im Bundeslandwirtschaftsministerium, Clemens Neumann, hob die Bedeutung der Tierhaltung als wichtigen Wirtschaftsfaktor Deutschlands hervor. Sie leiste insbesondere in ländlichen Regionen einen „großen Beitrag“ zur Wertschöpfung und Beschäftigung und werde durch die weltweit steigende Nachfrage auch weiterhin von Bedeutung sein. Die neuen Projekte der Forschungsinitiative würden Wege aufzeigen, wie Effizienzsteigerungen mit Wirtschafts-, Gesellschafts- und Umweltaspekten „im Sinne der Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden“ können.

 

Der Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Dr. Hanns-Christoph Eiden, betonte die Bedeutung dereuropäischen Forschungsnetzwerke. Die beteiligten Förderorganisationen profitierten von der Abstimmung ihrer Agenden und der erhöhten Schlagkraft durch gemeinsame Bekanntmachungen. Gleichzeitig werde den Wissenschaftlern so ein Wissenstransfer mit direktem Erfahrungsaustausch ermöglicht.

 

Nach Angaben der BLE unterstützt das Berliner Agrarressort die deutschen Beiträge in der Forschungsinitiative mit rund 2 Mio €. Dabei geht es unter anderem um Systeme zur innovativen Freilaufhaltung, um Alternativen zur chirurgischen Ferkelkastration oder Untersuchungen zu ressourcenschonenderem Grün- und Weidefutter.

 

Auf europäischer Ebene werden insgesamt 14 Verbundprojekte gefördert, zehn davon mit deutscher Beteiligung. Die Mittel der gesamten Initiative belaufen sich auf 16 Mio Euro, die durch 28 Förderorganisationen sowie die EU aufgebracht werden.

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