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EU exportiert mehr Schweinefleisch in Drittländer

Im vergangenen Jahr waren die Fleischexporte der EU in Drittländer rückläufig. Für 2018 erwartet die Europäische Kommission nun jedoch wieder einen Anstieg um 107.000 t bzw. 2,3 % auf 4,80 Mio. t. Dem soll allerdings 2019 wieder ein Rückgang von 117.000 t auf dann 4,68 Mio. t folgen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im vergangenen Jahr waren die Fleischexporte der EU in Drittländer rückläufig. Für 2018 erwartet die Europäische Kommission nun jedoch wieder einen Anstieg um 107.000 t bzw. 2,3 % auf 4,80 Mio. t. Dem soll allerdings 2019 wieder ein Rückgang von 117.000 t auf dann 4,68 Mio. t folgen. Maßgeblich dafür sei unter anderem die Entwicklung bei Schweinefleisch. Für das laufende Jahr rechnen die Brüsseler Experten bei steigender Erzeugung mit einem Zuwachs bei den Ausfuhren von 2,5 % auf 2,64 Mio. t.


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Insbesondere für China erhofft sich die Kommission für das laufende Jahr steigende Ausfuhren. Aber auch in vielen anderen Drittländern, die bereits im vergangenen Jahr mehr Schweinefleisch in den Mitgliedstaaten geordert haben, könnte sich die Nachfrage positiv entwickeln. Für 2019 wird allerdings wieder von eingetrübten internationalen Vermarktungsbedingungen ausgegangen; die Exporte sollen dann um 4,8 % auf 2,51 Mio. t sinken.


Die Kommission rechnet auf den Welmärkten mit einem zunehmenden Wetbewerbsdruck. Denn Länder wie die USA, Kanada und Brasilien müssen aufgrund einer höheren Produktion größere Mengen an Schweinefleisch am Weltmarkt verkaufen. Zudem dürfte sich negativ auswirken, dass Brasilien seit Dezember 2017 für den russischen Markt gesperrt ist und sich neue Kunden suchen muss.


Im Rahmen des aktuellen Handelsstreits wurde US-Schweinefleisch in China mit einem zusätzlichen Strafzoll von 25 % belegt, sodass die Ware möglicherweise ebenfalls in andere Länder umgeleitet wird, in denen auch EU-Anbieter aktiv sind. Es sei deshalb mit anhaltendem Preisdruck zu rechnen, so die Kommission. Sie wies zudem darauf hin, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) eine große Gefahr für die Drittlandsexporteure der EU sei und bei einem Ausbruch in bisher noch nicht betroffenen Ländern diesen der Verlust von Absatzmärkten drohe.

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