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Energiesparen: Jetzt noch schnell Fördermittel nutzen!

Noch bis Ende 2018 können Landwirte für Investitionen in eine bessere Energieeffizienz ihres Betriebes beim Bund einen Zuschuss von bis zu 30 % beantragen. Darauf wies Carla Schied von der LEL Schwäbisch Gmünd bei der Mitgliederversammlung der ALB Baden-Württemberg an der Universität Hohenheim hin.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch bis Ende 2018 können Landwirte für Investitionen in eine bessere Energieeffizienz ihres Betriebes beim Bund einen Zuschuss von bis zu 30 % beantragen. Darauf wies Carla Schied von der LEL Schwäbisch Gmünd bei der Mitgliederversammlung der ALB Baden-Württemberg an der Universität Hohenheim hin.

Im Rahmen des „Bundesprogrammes zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau“ stünden von 2016 bis 2018 insgesamt Fördermittel in Höhe von 65 Mio. € zur Verfügung. Dabei wird eine Energieberatung mit bis zu 80 % bezuschusst, konkrete Investitionen mit bis zu 30 %.


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Das können entweder einzelne Maßnahmen wie z.B. die Installation eines Ventilators oder eines Wärmetauschers sein oder aber eine „systemische Optimierung“. Hierfür muss allerdings ein betriebsindividuelles Konzept zur Energieeinsparung von einem Sachverständigen vorgelegt werden. Neubauten werden im Rahmen dieses Programmes nicht gefördert. Pro Antragsteller sind Investitionen von bis zu 500 000 € förderfähig. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 300 €. Die Antragstellung erfolgt direkt durch den Landwirt selbst. Weitere Infos zum Förderprogramm unter: www.ble/energieeffizienz.de

Carla Schied appellierte an die Bauern, diesen Fördertopf noch mehr zu nutzen. Denn bisher sei das Interesse der Landwirtschaft daran gering. Das meiste Geld der bisher ausgeschütteten 27,5 Mio. € sei bis jetzt in Neubauten von Gewächshäusern geflossen. 


In Baden-Württemberg gibt es neben dem Bundesprogramm im Rahmen der Modulberatung noch die Möglichkeit, einen kleinen oder großen Energiecheck durch einen speziell geschulten Berater durchführen zu lassen. Der Fördersatz hier beträgt 80 % bzw. maximal 480 € pro Modul. Wer sich für diese Form der Beratung entscheide, könne allerdings nicht die Fördermittel für die Beratung des Bundesprogrammes in Anspruch nehmen. 


Laut Schied würden die möglichen Energieeinsparpotenziale in der Praxis noch zu wenig genutzt. Vielfach seien sie auch gar nicht bekannt. Die bisher gelaufenen Beratungen in Praxisbetrieben hätten große Streuungen im Energieverbrauch gezeigt. In Milchviehbetrieben bewegte sich der Verbrauch zwischen 2581 und 29461 kWh im Jahr, bei Sauenhaltern zwischen 8319 und 25588 kWh. Bei den Emissionen sei im Schnitt von 37 Betrieben ein Einsparpotenzial von 7 t CO2 errechnet worden.

 

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