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Fachleute arbeiten am Stall der Zukunft

Zukünftige Haltungssysteme für Nutztiere sollen tierfreundlich, umweltgerecht, klimaschonend, verbraucherorientiert und wettbewerbsfähig sein. Um all diese Anforderungen unter einen zu Hut bringen, haben sich Fachleute in einem Arbeitskreis zusammengesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Zukünftige Haltungssysteme für Nutztiere sollen tierfreundlich, umweltgerecht, klimaschonend, verbraucherorientiert und wettbewerbsfähig sein. Um all diese Anforderungen unter einen zu Hut bringen, haben sich Fachleute der Landesanstalten für Landwirtschaft, der Landesämter und der Landwirtschaftskammern aus ganz Deutschland in einem Arbeitskreis zusammengesetzt. Wie der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen als koordinierende Stelle mitteilt, sollen dabei Denkanstöße von Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen für eine zukunftsfähige Schweinehaltung in Deutschland zusammengebracht und Lösungsansätze gefunden werden. Dabei seien die Vorschläge der Experten als Kompromisse mit fachlichem Hintergrund vor dem Hintergrund bestehender Spannungsfelder in der Nutztierhaltung zu verstehen. Denn gerade in einer eher emotional aufgeladenen Situation seien begründete, nachvollziehbare und belastbare Diskussionsbeiträge für die Auflösung von Konflikten im Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz enorm wichtig, erläuterte der Landesbetrieb.


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Auf der Suche nach einem ganzheitlichen Konzept für die Schweinehaltung seien in Workshops bereits wichtige Themenfelder für moderne Haltungssysteme behandelt und Kriterien für Lösungsansätze erarbeitet worden. Dazu zählten die Entwicklung von zukunftsfähigen Stallmodellen unter Berücksichtigung der Buchtenstrukturierung, des Platzangebotes oder der Liegeflächengestaltung, verfahrenstechnische Lösungen zur Fütterungs-, Entmistungs- und Stallklimatechnik, die Voraussetzungen für das Einbringen von organischem Material im Rahmen der Fütterung, der Beschäftigung und der Einstreu sowie die Beurteilung von Futtermitteln beziehungsweise organischem Beschäftigungsmaterialien als Rohfaserträger zur Förderung der Tiergesundheit.


Zudem seien die erarbeiteten Modelle hinsichtlich veterinärmedizinischer und immissionsschutzrechtlicher Anforderungen bewertet worden; die ökonomische Betrachtung werde folgen. Nächste Arbeitsschritte werden laut Landesbetrieb die Einbeziehung weiterer Fachleute und Institutionen wie Kirchen, Tierschützer und Wirtschaftsverbände sein. Zudem sollten Konfliktfelder identifiziert und Kompromisse erarbeitet werden. Wenn die Lösungsansätze für Umbaumaßnahmen für die Mastschweinehaltung auf dem Tisch liegen, will sich die Gruppe auch mit Verfahren in der Ferkelaufzucht und der Sauenhaltung befassen.

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