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Ferkelschutzkorb weiterhin notwendig

Der Ferkelschutzkorb ist auch in Zukunft weiter notwendig, meint Dr. Eckhard Meyer vom Lehr- und Versuchsgut Köllitsch. Wie er gegenüber der Fachzeitschrift SUS klarstellte, reduzieren Ferkelschutzkörbe die frühen Ferkelverluste um mindestens 5 % und schützen den Menschen, der am Tier arbeiten muss.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ferkelschutzkorb ist auch in Zukunft weiter notwendig, meint Dr. Eckhard Meyer vom Lehr- und Versuchsgut Köllitsch. Wie er gegenüber der Fachzeitschrift SUS klarstellte, reduzieren Ferkelschutzkörbe die frühen Ferkelverluste um mindestens 5 % und schützen den Menschen, der am Tier arbeiten muss.


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„Ehrlicher Tierschutz kann vom Durchschnittsbetrieb nicht verlangen, ganz ohne Schutzkörbe auszukommen, weil ein Tierschutzproblem gelöst und drei weitere - keine Geburtshilfe, Arbeitsschutz, Verluste - geschaffen werden“, so der Fachmann. Ein Kompromiss wäre nur, die Aufenthaltsdauer der Sau im Stand zu reduzieren. Das wäre wie im Deckzentrum ein gangbarer Weg. Wenn man den Ferkelschutzkorb nach einer Säugewoche öffnet, dann sind die Ferkelverluste je nach der Qualität der Bewegungsbucht durchschnittlich rund 1 % schlechter als in guten konventionellen Systemen, so seine Erfahrung. Damit könne der Betrieb leben.


Generell hält Meyer Systeme für vorteilhaft, die eher schmale Aktivitätsbereiche vorsehen. Dann würden sich die Sauen auf den dafür vorgesehenen Fußbodenabschnitten ablegen und möglichst in Nähe des Ferkelnestes bleiben. Wenn die Sauen dagegen viel Platz haben, seien häufigere Positionswechsel zu beobachten mit der Gefahr des Erdrückens.


Auf die Frage der SUS, wie groß denn eine Bewegungsbucht sein muss, stellt Meyer klar, dass man Bewegungsbuchten nicht auf die Grundfläche reduzieren dürfe. „Es kommt auf ein optimal gestaltetes Verhältnis von Aktionsbereich der Sau zu den Fluchträumen für die Ferkel an. Dafür reicht eine Fläche von 6 bis 6,5 m2 aus.“ Entwicklungsbedarf sieht der Experte allerdings noch bei den Fußbodensystemen. Diese müssten eine gemeinsame Nutzung durch Sau und Ferkel möglich machen. Seiner Ansicht nach sind hier Innovationen gefragt.

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