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Forschungsarbeit zum Ebergeruch prämiert

Ab Januar 2019 ist es verboten, männliche Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren. Als Alternativen stehen die Jungebermast, die Immunokastration oder die Kastration unter Narkose zur Verfügung. Am häufigsten wird zurzeit von der Ebermast Gebrauch gemacht. Dabei stellt der Ebergeruch ein noch nicht gelöstes Problem dar.

Lesezeit: 2 Minuten

Ab Januar 2019 ist es verboten, männliche Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren. Als Alternativen stehen derzeit die Jungebermast, die Immunokastration oder die Kastration unter Narkose zur Verfügung. Am häufigsten wird zurzeit von der Ebermast Gebrauch gemacht.


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Ein noch nicht bis ins Detail gelöstes Problem stellt dabei der fäkal- bzw. urinartige Geruch dar, der beim Erhitzen des Eberfleisches auftreten kann. Auslöser sind die unerwünschten Substanzen Skatol und Androstenon, die sich im Fleisch und Fett einiger Eber anreichern können.


Bisher existiert keine automatische Erfassung dieser geruchsbildenden Stoffe, sie werden stattdessen durch „Geruchstester“ erfasst – also mit der menschlichen Nase. Um dieses Verfahren zu automatisieren, untersuchte die Göttinger Wissenschaftlerin Dr. Johanna Trautmann in vier verschiedenen Studien die Praxistauglichkeit von sensorischen Qualitätskontrollen bei Schlachtkörpern. Dafür erhielt sie den diesjährigen „Sensorik-Award“ der DLG.


Den Schwerpunkt ihrer Untersuchungen bildetet der Vergleich der Testriecher-Ergebnisse mit den Resultaten chemischer Auswertungen. Dabei zeigte sich, dass es zwischen den Geruchsstoffen Wechselwirkungen gibt und dass man beim Riechempfinden nicht mit starren Grenzen arbeiten kann.


Darüber hinaus zeigten die Untersuchungen, dass sich die geruchsaktiven Substanzen beim Riechtest am besten mit einem Lötkolben freisetzen lassen. Und Frau Dr. Trautmann konnte belegen, dass das Urteilsvermögen der Testriecher durch den Lärm in der Schlachthalle nicht negativ beeinflusst wird.





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