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Heftige Kritik an "Ringelschwanz-Prämie"

Die Pläne des niedersächsischen Landwirtschaftsministers Christian Meyer, eine Prämie für unversehrte und gesunde Ringelschwänze von Schweinen einzuführen und auf diesem Weg den Tierschutz in den Ställen voranzubringen, stoßen in der Branche auf massive Kritik. Der ZDS wertete das Vorhaben als „unverantwortlich“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Pläne des niedersächsischen Landwirtschaftsministers Christian Meyer,  eine Prämie für unversehrte und gesunde Ringelschwänze von Schweinen einzuführen und auf diesem Weg den Tierschutz in den Ställen voranzubringen, stoßen in der Branche auf massive Kritik.


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Der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) wertete das Vorhaben des Grünen-Politikers als „unverantwortlich“. Der Minister mache es sich zu einfach, wenn er meine, es müssten nur die Haltungsbedingungen angepasst werden, um das Schwanzbeißen bei Schweinen zu verhindern, so der Zentralverband.


Aufgrund der bisherigen Erfahrungen sei dringend davor zu warnen, von heute auf morgen das Kupieren einzustellen. Ein Verzicht auf die gängige Praxis berge „ein hohes Risiko sowohl hinsichtlich des Tierschutzes als auch hinsichtlich des wirtschaftlichen Schadens“.


Wie Meyer gestern erläutert hatte, sollen durch die Zahlung die Mehraufwendungen für notwendige Anpassungsmaßnahmen, etwa den Einsatz von Beschäftigungsmaterial, mehr Platz im Stall und eine intensive Betreuung, für den Landwirt ausgeglichen werden. Die Prämie könne nach Berechnungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen 16 Euro bis 18 Euro je Tier betragen.


Gezahlt werde aber nur, wenn der Betrieb bei allen Schweinen eines Durchgangs auf das Abschneiden des Schwanzes verzichte, hob der Ressortchef hervor. Ferner werde darauf geachtet, dass nicht mehr als 30 % der Tiere Verletzungen aufwiesen. Ansonsten gebe es auch für die gesunden Schweine keine Prämie.


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