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ISN: Politik lässt Sauenhalter ins offene Messer laufen.

Die Sorgen der ISN um die Zukunft der deutschen Sauenhalter werden immer größer. Dass wurde diese Woche beim parlamentarischen Abend deutlich, zu dem die ISN in die niedersächsische Landesvertretung in Berlin eingeladen hatte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Sorgen der ISN um die Zukunft der deutschen Sauenhalter werden immer größer. Dass wurde diese Woche beim parlamentarischen Abend deutlich, zu dem die ISN in die niedersächsische Landesvertretung in Berlin eingeladen hatte. ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes bereitet vor allem das Verbot der betäubungslosen Kastration ab dem 1. Januar 2019 sowie die ungeklärte Frage nach den Alternativen größte Sorge. Hinzu kommt die weiterhin offene Kastenstandfrage mit den damit verbunden hohen und für die meisten Ferkelerzeuger nicht zu stemmenden (Um-)Baukosten im Deckzentrum und Abferkelbereich. Als weitere Sorgenkinder nannte Dierkes die Themen Kupieren der Schwänze und Kennzeichnung von Haltung und Herkunft von Schweinefleisch. Der ISN-Frontmann appellierte an die Verantwortlichen in den Ländern und beim Bund: „Liebe Politiker, lassen Sie die deutsche Sauenhaltung nicht ins offene Messer laufen! Es droht ganz konkret ein radikaler Strukturbruch in der deutschen Ferkelerzeugung!“


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Wer gehofft hatte, dass es bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit den Agrarsprechern der verschiedenen politischen Parteien endlich einen Schritt vorwärtsgehen würde, wurde jedoch enttäuscht. Zu sehr gingen die Positionen auseinander und zu wenig konkret waren die diskutieren Lösungen, so die ISN. Weitgehende Einigkeit bestand im Grundsatz nur darin, dass man die Ferkelerzeuger bei der Umsetzung der Lösungen unterstützen muss. Im Hinblick auf die anstehenden Kosten beim Umbau der Sauenställe sprach sich z. B. Rainer Spiering (SPD) für eine Erweiterung des Haushalts des Bundeslandwirtschaftsministeriums aus. Auch eine Umverteilung der EU-Mittel mit einer gezielten Verknüpfung zu den Tierschutzfragen hielt er für sinnvoll.

 

 

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