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In Rumänien schwimmen Schweinepest-Kadaver in der Donau!

Die Afrikanische Schweinepest ist jetzt erstmals auch in Bulgarien nachgewiesen worden. Das berichten bulgarische Medien am Freitagabend. Vier Schweine seien im Dorf Tutrakanzi im Raum Varna an der Seuche gestorben, teilte die staatliche Agentur für Lebensmittelsicherheit am Freitag in Sofia mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanische Schweinepest ist jetzt erstmals auch in Bulgarien nachgewiesen worden. Das berichten bulgarische Medien am Freitagabend. Vier Schweine seien im Dorf Tutrakanzi im Raum Varna an der Seuche gestorben, teilte die staatliche Agentur für Lebensmittelsicherheit am Freitag in Sofia mit.


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Wegen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in Rumänien hatte Bulgarien Ende Juli mit der Errichtung eines 133 Kilometer langen Schutzzaunes entlang der Grenze begonnen, teilt der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern mit.


Sehr besorgt zeigen sich die deutschen Bauern, dass offenbar Schweinekadaver von an ASP erkrankten Tieren in Rumänien in der Donau treiben. Dabei handelt es sich nicht um Wildschweine, sondern laut der Tiergesundheitsbehörde um Hausschweine, die vermutlich aus Kleinsthaltungen stammen und wohl im Fluss entsorgt wurden – top agrar berichtete.



Rumänien ist derzeit mit 700 erkrankten Tieren der europäische Spitzenreiter bei ASP-Infektionen in Hausschweinbeständen. Vor allem an der Schwarzmeerküste, im Donaudelta und entlang der Donau breitet sich das Virus aus. Dabei ist auch einer der größten Schweinemastbetriebe des Landes betroffen. In den kommenden Wochen sollen über 350.000 Schweine in Rumänien getötet werden und auch große Teile der Ernte – vor allem Mais aus den betroffenen Gebieten – soll laut Veterinär-Fachmedium „wir sind Tierarzt“ verbrannt werden, um den Virus zu stoppen.



Laut dem Medium bestätigte Gigu Dragna, der Direktor der Tiergesundheitsbehörde, dass Schweinekadaver in der Donau entdeckt wurden, die vermutlich aus Kleinsthaltungen stammen und nach ihrem Tod einfach in den Fluss geworfen wurden. „Wir haben fast 30.000 Schweine getötet, um die großen Betriebe zu schützen“, erläuterte er „doch wir haben uns nur auf den Landweg konzentriert und die Gefahr einer Übertragung über das Wasser übersehen.“ Hinter diesen Worten steckt die Vermutung, dass die ASP auch über Flusswasser, das den Tieren als Trinkwasser dient, Schweine infiziert und so in Betriebe eingeschleppt werden könnte.



„Für uns Schweinehalter sind das katastrophale Neuigkeiten. Die Biosicherheit scheint nicht überall gleich groß geschrieben zu werden. Die Vermutung, dass sich das Virus auch über die Donau verbreiten könnte, ist zwar noch nicht verifiziert aber es würde das Problem verschärfen. Auf keinen Fall sollten infizierte Kadaver in Flüssen schwimmen, denn das Virus hält sich monatelang darin lebensfähig. Wildschweine fressen Aß. So setzt sich die Ausbreitung fort“, sagt Stefan Wille-Niebur, Vorsitzender des Fachausschuss Vieh und Fleisch beim Bauernverband MV.

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