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Initiative Tierwohl: Arbeitsteilige Systeme bleiben außen vor

Obwohl verschiedene Vermarktungsorganisationen wie z.B. die Viehzentrale Südwest (VZ) oder der VzF bis zuletzt dafür gekämpft haben, bleiben Betriebe mit arbeitsteiliger Ferkelproduktion bei der Initiative Tierwohl außen vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl verschiedene Vermarktungsorganisationen wie z.B. die Viehzentrale Südwest (VZ) oder der VzF bis zuletzt dafür gekämpft haben, bleiben Betriebe mit arbeitsteiliger Ferkelproduktion bei der Initiative Tierwohl außen vor. Ob sie bei einer Neuauflage des Programms zum Zuge kommen – wie ursprünglich angekündigt –, sei derzeit noch offen. Das teilte die Initiative Tierwohl (ITW) auf Anfrage von top agrar mit.


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Als Grund für den Ausschluß der Betriebe gibt die ITW an, dass die Tiere bei der arbeitsteiligen Produktion unter mehreren VVVO-Nummern geführt würden. Der einzelne Betrieb könne daher nur einen Teil der gestellten Anforderungen erfüllen. Außerdem sei die Überprüfbarkeit und der Zugriff auf die Betriebe schwieriger. Ein weiterer Grund ist offenbar aber auch, dass die bisherige Datenbank der ITW nicht auf die arbeitsteilige Produktion ausgelegt ist.


Die VZ hat nach eigenen Angaben zu all diesen Punkten bereits frühzeitig praktikable Lösungsvorschläge gemacht, wie z.B. eine gesonderte Dokumentation über die vom Betrieb erfüllten Anforderungen. Doch die Initiative Tierwohl hat sich bisher in keinem Punkt bewegt.


Betriebe in der arbeitsteiligen Sauenhaltung, die vor allem in Süddeutschland sitzen, aber auch große Erzeuger mit zwei VVVO-Nummern aus dem Norden, sind über die Haltung der ITW verärgert. Schließlich sollte ursprünglich doch allen Schweinehaltern der Zugang zur Initiative ermöglicht werden.

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