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Kanada: Fleischkonzerne übernehmen die Sauenhaltung

In Kanada geht die bäuerliche Ferkelproduktion, bei der eigenständige Farmer die Ferkel produzieren, immer weiter zurück. Stattdessen übernehmen zusehends die großen Schlacht- und Zerlegebetriebe die Primärproduktion mit Sauenhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

In Kanada geht die bäuerliche Ferkelproduktion, bei der eigenständige Farmer die Ferkel produzieren, immer weiter zurück. Stattdessen übernehmen zusehends die großen Schlacht- und Zerlegebetriebe die Primärproduktion mit Sauenhaltung. Wie aktuelle Zahlen vom „Canadian Pork Powerhouseses“ belegen, halten die fünf größten Unternehmen mit gut 308.000 Sauen mittlerweile knapp 25 % des kanadischen Bestandes. Bis auf eine Ausnahme haben alle Unternehmen ihre Sauenbestände innerhalb eines Jahres kräftig ausgebaut, überwiegend durch Zukäufe (siehe Übersicht).


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Mit einem Plus von 28.000 Sauen auf jetzt 84.000 Tiere den größten Sprung hat das Unternehmen Olymel gemacht. Olymel ist wie die anderen fünf großen kanadischen Sauenhalter ein Konzern mit 24 eigenen Schlacht-, Zerlege- und Verpackungsbetrieben und beschäftigt gut 11.000 Mitarbeiter. Pro Wochen werden rund 140.000 Schweine geschlachtet, die Ware wird in 65 Länder exportiert. Und das Unternehmen will weiter in der Primärproduktion wachsen. In Planung sind fünf neue Betriebe mit je 2.400 Sauen in Quebec. Ähnliche Bestrebungen gibt es bei den beiden Unternehmen HyLife und Maple Leaf. HyLife strebt an, ein sogenanntes „Farm-to-Fork“-Lebensmittelunternehmen zu werden. Neben der Sauen-, Ferkel- und Mastschweinehaltung betreibt das Unternehmen bereits eigene Futtermühlen und Genetiklabore, Vertriebszentren, Schlacht- und Verarbeitungsfabriken, eine eigene Transportflotte sowie eine Baufirma, die die Schweineställe errichtet.

 

 

 

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