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Kastration: Tierschutzbund gegen Fristverlängerung

Der Deutsche Tierschutzbund ist empört, dass die bayerische Landesregierung mit einer Bundesratsinitiative das Ende der betäubungslosen Kastration um weitere fünf Jahre hinauszögern will. Unterstützt wird die Initiative durch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und weitere Bundesländer.

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Der Deutsche Tierschutzbund ist empört, dass die bayerische Landesregierung mit einer Bundesratsinitiative das Ende der betäubungslosen Kastration um weitere fünf Jahre hinauszögern will. Unterstützt wird die Initiative durch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und weitere Bundesländer.


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Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, argumentiert, dass die schweinehaltende und –vermarktende Branche seit der 2013 vorgenommenen Änderung des Tierschutzgesetzes genügend Zeit gehabt habe, sich auf das Verbot der betäubungslosen Kastration einzustellen.


Schröder fordert, dass sich die Branche auf die drei Alternativmethoden – Mast von unkastrierten Ebern, Impfung gegen Ebergeruch (Immunokastration) sowie chirurgische Kastration unter Vollnarkose und mit Schmerzmedikation – endlich vorbereite, anstatt weiter auf Zeit zu spielen. Der sogenannte „Vierte Weg“, die Kastration mit lokaler Betäubung, wird vom Tierschutzbund ausdrücklich als tierschutzwidrig abgelehnt, da er zusätzlich Schmerz und Stress verursache.


Am 3. September entscheidet der Agrarausschuss des Bundesrates, ob der Antrag Bayerns auf Fristverlängerung angenommen wird. In Hinblick auf die Entscheidung appellierte Schröder: „Jede Stimme für den Antrag aus Bayern ist eine Stimme gegen den Tierschutz in Deutschland.“

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