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Klöckner muss dramatischen Rückgang der Sauenhaltung stoppen

Noch bis Ende 2018 dürfen laut Tierschutzgesetz männliche Ferkel bis zum siebten Lebenstag ohne Betäubung kastriert werden. „Wie es danach weitergeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar“, kritisiert die stellvertretende Vorsitzende des Agrarausschusses, Carina Konrad.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch bis Ende 2018 dürfen laut Tierschutzgesetz männliche Ferkel bis zum siebten Lebenstag ohne Betäubung kastriert werden. „Wie es danach weitergeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar“, kritisiert die stellvertretende Vorsitzende des Agrarausschusses, Carina Konrad.


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„Das Bundeslandwirtschaftsministerium muss jetzt schleunigst handeln und die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen. Parallel muss mit der Pharmaindustrie besprochen werden, was in der Kürze der Zeit noch machbar ist“, so die Diplom-Agraringenieurin (FH) mit Betrieb in Rheinland-Pfalz

 

Aus einer kleinen Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion an die Bundesregierung geht hervor, wie dramatisch die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Ferkelaufzucht bzw. Schweinemast in den letzten 20 Jahren zurückgegangen ist – nämlich um 80 bzw. 60 Prozent. „Damit sich dieser Trend im kommenden Jahr nicht fortsetzt, brauchen die Schweinebauern dringend Klarheit und eine praktikable Lösung“, fordert die FDP-Politikerin. Sollte es in der Kürze der Zeit nicht gelingen, diese vorzulegen, so Konrad, müsse das Bundeslandwirtschaftsministerium unter Leitung von Julia Klöckner (CDU) einen Übergangszeitraum in die Wege leiten.  

 

„Die Inhalationsanästhesie mit CO2,, wie sie in den Niederlanden üblich ist, lehne ich aus Gründen des Tierwohls ab“, erklärt die Bundestagsabgeordnete. „In meinen Augen ist die einzige praktikable Lösung die Narkose mit Isofluran, wie sie in allen EU-Mitgliedsstaaten zulässig ist. In Deutschland gibt es aber bislang kein zugelassenes Mittel für Schweine.“ Frau Klöckner sei nun aufgerufen, schnell zu handeln. „Es gilt ein Unternehmen zu finden, das die Zulassung beantragt, damit die Bauern endlich die nötige Planungssicherheit bekommen“, verlangt Konrad.

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