Das Narkosegerät „Porc-Anest 3000“ bietet Platz für drei Ferkel. Es besteht aus zwei getrennten Einheiten: Die Kastrationseinheit dient zum Fixieren, zur Narkose und zur Kastration der Ferkel. Die Versorgungseinheit kommt nicht mit den Tieren in Berührung. Sie produziert das Narkosegasgemisch.
Das Gerät arbeitet mit gefilterter Umgebungsluft, es ist keine zusätzliche Sauerstoffflasche nötig. Das Isofluran wird direkt aus der Flasche bezogen. Die Betäubungsmasken sind mit einer integrierten Gasabsaugung ausgestattet, die das abgesaugte Gas ins Freie oder durch den optionalen Filter führen und damit weg vom Menschen.
Der Rollwagen dient dazu, die Kastrations- und die Versorgungseinheit von einem zum anderen Abteil transportieren zu können. Optional lässt sich ein Akku einbauen, mit dem die räumliche Flexibilität erhöht wird. Nach dem Kastrieren werden Gerät und Wagen mit Seife und Wasser gereinigt.
Lesen Sie mehr in der neuen top agrar 5/2017:
Kastrieren ohne Stress
Wie praktikabel ist die Kastration männlicher Ferkel unter Vollnarkose mit dem Narkosegas Isofluran? Familie Ries aus Südhessen hat das Narkosegerät „Porc-Anest 3000“ in ihrem Stall getestet. Ramona Schneichel schildert die Erfahrungen. --> ab dem 26. April in Ihrer Post!