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Linke: Landwirtschaft nicht mit „Massentierhaltung“ stigmatisieren

Gegen eine Schwarz-Weiß-Diskussion über die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland hat sich die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, ausgesprochen. „Ich warne davor, bestimmte Formen von Landwirtschaft mit Begriffen wie ’Massentierhaltung’ zu stigmatisieren“, sagte die Abgeordnete.

Lesezeit: 2 Minuten

Gegen eine Schwarz-Weiß-Diskussion über die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland hat sich die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, ausgesprochen. „Ich warne davor, bestimmte Formen von Landwirtschaft mit Begriffen wie ‛Massentierhaltung’ zu stigmatisieren“, sagte die Abgeordnete. Im Mittelpunkt müsse die Qualität der Tierhaltung stehen, also tierwohl- und standortgerechte Haltungsformen sowie eine regional ausgewogene Verteilung.


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Für nur begrenzt zielführend hält Tackmann in diesem Zusammenhang eine „Groß-Klein-Diskussion“. Erforderlich sei stattdessen eine tier- und standortgerechte Größenordnung. Die Direktzahlungen wolle die Linke auf maximal 2 Großvieheinheiten (GVE) pro Hektar im Betrieb begrenzen. „Meine Partei bekennt sich zur landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland“, betonte Tackmann. Die tierische Erzeugung sei für ländliche Regionen und die Sicherung von Beschäftigung insbesondere in strukturschwachen Gebieten unverzichtbar.




Die Kritik an bestimmten Fehlentwicklungen müsse ernst genommen werden, dürfe aber nicht dazu führen, die Tierhaltung insgesamt in Frage zu stellen. Tierhaltung müsse standortgerecht sein und möglichst in geschlossenen Kreisläufen erfolgen, sagte Tackmann. Die Konflikte um Tierhaltungsanlagen zwischen Landwirten und der Bevölkerung vor Ort hält die gelernte Tiermedizinerin für lösbar. Dabei hätten allerdings die Landwirte eine Bringschuld. Sie müssten der Bevölkerung plausibel erklären, warum eine Stallanlage in ihrem Umfeld sinnvoll und standortgerecht sei. „Aber auch in den Dörfern erwarte ich Verständnis für landwirtschaftliche Produktion“, unterstrich Tackmann. (AgE)

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