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Mikrobiom-Forschungszentrum in Hohenheim geplant

Der Darm ist das größte Immunorgan. Deshalb kommt den Mikroorganismen im Verdauungstrakt, dem sogenannten Mikrobiom, eine besondere Bedeutung zu. Dem soll ein neues Mikrobiom-Forschungszentrum an der Universität Hohenheim Rechnung tragen, das dort für gut 50 Mio. Euro gebaut werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Darm ist das größte Immunorgan. Deshalb kommt den Mikroorganismen im Verdauungstrakt, dem sogenannten Mikrobiom, eine besondere Bedeutung zu. Dem soll ein neues Forschungszentrum an der Universität Hohenheim jetzt Rechnung tragen. Das neu zu errichtende „Hohenheim Center for Livestock Microbiome Research (HoLMiR)“ soll die wechselseitigen Beziehungen zwischen Nutztieren und Mikroorganismen in ihrem Verdauungstrakt erforschen. Das hat der Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland bei seiner Frühjahrssitzung am vergangenen Freitag in Trier empfohlen.


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Wie die Universität am selben Tag mitteilte, wird die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) am 29. Juni 2018 auf der Grundlage dieser Empfehlung über die endgültige Aufnahme von Forschungsbauten in die Förderung entscheiden. Das Universitätsbauamt schätze die Baukosten auf rund 47 Mio. Euro. Hinzu kämen 7 Mio. Euro für die Erstausstattung und für Großgeräte.

 

Der Forschungsbau werde aus zwei Module bestehen: Im Modul I sollen vor allem Speziallabore mit In-vitro- und Gewebetechniken sowie Großgeräte untergebracht werden. Im Modul II sollen Tierexperimente durchgeführt werden. Der Universität zufolge werden die Neubauten eine Gesamtfläche von rund 3.500 m2 umfassen. Dort sollen zehn Arbeitsgruppen und drei Nachwuchsforschergruppen mit insgesamt 60 Mitarbeitern tätig werden. Baubeginn soll 2020 sein. Als Bauzeit werden zwei Jahre veranschlagt.

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