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NRW-Jäger erlegten im Jagdjahr 2017/18 mehr als 60 000 Wildschweine

Hohe Wildschäden und die sich aus Osteuropa nähernde Afrikanische Schweinepest machen eine intensive Bejagung der Wildschweine erforderlich. Im Jagdjahr 2017/18 haben die nordrhein-westfälischen Jäger weit über 60 000 Wildschweine erlegt und so einen Allzeitrekord für NRW aufgestellt, teilt der Landesjagdverband mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Hohe Wildschäden und die sich aus Osteuropa nähernde Afrikanische Schweinepest machen eine intensive Bejagung der Wildschweine erforderlich. Im Jagdjahr 2017/18 (1. April ´17 bis 31. März´18) haben die nordrhein-westfälischen Jäger weit über 60 000 Wildschweine erlegt und so einen Allzeitrekord für NRW aufgestellt, teilt der Landesjagdverband mit.


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Im Vergleich zum Vorjahr (38 954 Wildschweine) konnte die Jahresstrecke um über 50 Prozent gesteigert werden.

Ausschlaggebend für den hohen Jagderfolg seien die kurzfristig nach dem Regierungswechsel 2017 von der damaligen NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking herbeigeführten jagdrechtlichen Verbesserungen gewesen, erklärte Müller-Schallenberg und fügte hinzu: „Die rot-grüne Jagdrechtsnovelle im Jahr 2015 führte zu zahlreichen Verschlechterungen. Die ordnungsgemäße Jagd wird dadurch behindert und nicht gefördert. Jagdgegner beschwichtigten bisher mit dem Hinweis, die Jagdstrecke sei ja nicht gesunken - ein völlig falscher Ansatz. Die richtige Frage lautet: Wie viele Wildschweine hätten wir bei einem besseren Jagdgesetz erlegen können?“


Der Jägerpräsident drängt auf eine zügige Überarbeitung des Jagdgesetzes. So liege auch beim Artenschutz vieles im Argen. „Jäger können auch hier durch gezielte Beutegreifer-Bejagung helfen, wenn sie dürfen!“

Bekanntgemacht hatte den Wildschwein-Streckenrekord der Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, Dr. Heinrich Bottermann, auf dem Landesjägertag in Köln.


Er dankte zugleich den nordrhein-westfälischen Jägerinnen und Jägern für diese Leistung und auch für deren weiteres Engagement um Natur und Gesellschaft. Die Streckenzahl basiere auf einer vorläufigen Schnellumfrage bei den Unteren Jagdbehörden Nordrhein-Westfalens, erklärte das NRW-Umweltministerium auf Nachfrage. Die amtliche Gesamtjahresstrecke wird im Herbst eines jeden Jahres vom Umweltministerium bekanntgegeben.

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