Influenza-Infektionen sind und bleiben ein Dauerthema. Neben den bekannten Virustypen findet man seit einigen Jahren auch häufiger das pandemische Influenzavirus pdmH1N1 in den Betrieben. Der Erreger kann von Menschen auf Schweine übertragen werden. Ein neuer Impfstoff kann dazu beitragen, den Erreger zu kontrollieren.
Influenza-Infektionen sind und bleiben ein Dauerthema. Denn erstens lassen sich Viren nicht mit Antibiotika bekämpfen. Zweitens haben die behüllten Viren in der Umwelteine eine lange Überlebenszeit. Und drittens beseht ihr Erbgut aus segmentierter Ribonucleinsäure, die sich leicht verändern könne. Das macht die Bekämpfung so schwierig.
Bisher beherrschten in Deutschland vor allem die Subtypen H1N1, H1N2 und H3N2 das Bild. Seit dem Jahr 2009, als es beim Menschen zu der als Mexiko- oder Schweinegrippe bekannten Influenzawelle kam, findet man in Schweineställen auch häufiger den dafür verantwortlichen Influenzatyp pdmH1N1. „pdm“ steht für pandemisch und bezeichnet eine länder- bzw. kontinentübergreifende Ausbreitung des Erregers. Seitdem hält sich der Erreger hartnäckig in einigen Schweinebeständen.
Das pandemische Virus wird durch Tierkontakt aber auch von grippekranken Menschen auf Schweine übertragen. Deshalb raten Tierärzte allen Schweinehaltern, die unter einer akuten Grippe leiden, nicht den Stall zu betreten.
Neben den klassischen Grippesymptomen kann man häufig auch einen schleichenden, wellenförmigen Krankheitsverlauf beobachten. Es kann zu Fruchtbarkeitsstörungen, Minderleistungen und plötzlichen Todesfällen kommen. Ein neuer Impfstoff, der seit kurzem auch in Deutschland verfügbar ist, kann dazu beitragen, den Erreger zu kontrollieren.
Mehr über das pandemische Grippevirus lesen Sie in der aktuellen top agrar-Ausgabe ab Seite S 14.
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Influenza-Infektionen sind und bleiben ein Dauerthema. Denn erstens lassen sich Viren nicht mit Antibiotika bekämpfen. Zweitens haben die behüllten Viren in der Umwelteine eine lange Überlebenszeit. Und drittens beseht ihr Erbgut aus segmentierter Ribonucleinsäure, die sich leicht verändern könne. Das macht die Bekämpfung so schwierig.
Bisher beherrschten in Deutschland vor allem die Subtypen H1N1, H1N2 und H3N2 das Bild. Seit dem Jahr 2009, als es beim Menschen zu der als Mexiko- oder Schweinegrippe bekannten Influenzawelle kam, findet man in Schweineställen auch häufiger den dafür verantwortlichen Influenzatyp pdmH1N1. „pdm“ steht für pandemisch und bezeichnet eine länder- bzw. kontinentübergreifende Ausbreitung des Erregers. Seitdem hält sich der Erreger hartnäckig in einigen Schweinebeständen.
Das pandemische Virus wird durch Tierkontakt aber auch von grippekranken Menschen auf Schweine übertragen. Deshalb raten Tierärzte allen Schweinehaltern, die unter einer akuten Grippe leiden, nicht den Stall zu betreten.
Neben den klassischen Grippesymptomen kann man häufig auch einen schleichenden, wellenförmigen Krankheitsverlauf beobachten. Es kann zu Fruchtbarkeitsstörungen, Minderleistungen und plötzlichen Todesfällen kommen. Ein neuer Impfstoff, der seit kurzem auch in Deutschland verfügbar ist, kann dazu beitragen, den Erreger zu kontrollieren.
Mehr über das pandemische Grippevirus lesen Sie in der aktuellen top agrar-Ausgabe ab Seite S 14.