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Polen verschiebt GVO-Verbot in der Fütterung

Polen will gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Fütterung schon seit längerem verbieten, stößt dabei aber auf praktische Schwierigkeiten. Das Warschauer Landwirtschaftsministerium hat deshalb jetzt in seinem Entwurf für das neue Futtermittelgesetz eine Verschiebung dieses Verbotes festgeschrieben.

Lesezeit: 2 Minuten

Polen will gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Fütterung schon seit längerem verbieten, stößt dabei aber auf praktische Schwierigkeiten. Das Warschauer Landwirtschaftsministerium hat deshalb jetzt einen Entwurf zur Novellierung des Futtermittelgesetzes zur Konsultation vorgelegt, die eine Verschiebung dieses Verbotes vorsieht.


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Gemäß der 2006 verabschiedeten Regelung würde das GVO-Verbot bereits ab 2019 gelten. Mit der aktuellen Novelle soll das In-Kraft-Treten um fünf Jahre nach hinten verschoben und die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen im Futter ab 2024 untersagt werden.


Medienberichten zufolge trägt die polnische Regierung damit dem Umstand Rechnung, dass es in den vergangenen zehn Jahren nicht gelungen ist, importiertes GVO-Soja in ausreichendem Umfang durch herkömmliche Alternativen zu ersetzen. Dafür war flankierend von staatlicher Seite ein noch bis 2020 laufendes Förderprogramm aufgelegt worden, das die Produktion heimischer Eiweißträger ankurbeln sollte.


Gefördert wird im Rahmen des Programms unter anderem die Zucht geeigneter Proteinpflanzen für die heimische Landwirtschaft, der Anbau von Leguminosen sowie eine breitere Nutzung von Rapsschrot im Mischfutter, das aber auch heute noch zu einem großen Teil in den Export - vornehmlich nach Deutschland - geht. Diese Anstrengungen hätten bislang nicht dazu geführt, dass der jährliche Importbedarf an Soja deutlich gesunken sei, musste die Regierung feststellen. Dieser belief sich zuletzt auf rund 2 Mio t.

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