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Politik registriert die Bemühungen der Bauern

"Ohne Wenn und Aber: Beim Thema Kupierverzicht ist Deutschland Vorreiter unter den EU-Staaten. Während unsere Kollegen aus Dänemark und Holland eher mit Ankündigungen „glänzen“, sind deutsche Schweinehalter und Fachleute aus Beratung und Wissenschaft bereits ein gutes Stück vorangekommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Standpunkt zum Thema Schwanzbeißen von Dr. Karl-Heinz Tölle von der ISN-Projekt GmbH:


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"Ohne Wenn und Aber: Beim Thema Kupierverzicht ist Deutschland Vorreiter unter den EU-Staaten. Während unsere Kollegen aus Dänemark und Holland eher mit Ankündigungen „glänzen“, sind deutsche Schweinehalter und Fachleute aus Beratung und Wissenschaft bereits ein gutes Stück vorangekommen. Das Wissen um den intakten Ringelschwanz wächst hierzulande stetig. Die Ergebnisse geben aber noch keinen Anlass zur Euphorie. Konzepte, mit denen man das Schwanzbeißen sicher verhindert, sind nicht in Sicht.


Wir müssen weiter am Ball bleiben. In diesem Zusammenhang ist es gut, dass die deutschen Schweinehalter glaubwürdig aufzeigen, dass sie ernsthaft um Lösungen bemüht sind. Das registriert auch die Politik. Nahezu allen in der Verantwortung stehenden Politikern ist mittlerweile klar, dass der Weg bis zum sicheren Erreichen des intakten Ringelschwanzes steinig ist und das Ziel schon gar nicht von heute auf morgen erreicht werden kann. Ein fixes Ausstiegsdatum darf es nicht geben!


Damit beim Thema Ringelschwanz auf Dauer keine Zweiklassengesellschaft in Europa entsteht und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produzenten erhalten bleibt, muss die Politik für einheitliche Rahmenbedingungen sorgen. Das gilt vor allem für die Umsetzung von künftigen Vorgaben. Das ist umso wichtiger, weil man sich in Ländern wie Spanien, Italien und Belgien bislang überhaupt keine Gedanken zum Thema Kupierverzicht macht.


Mehr in der top agrar 2/2017 ab Seite S 12

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