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Rheinland-Pfalz fordert Verbot von Reserveantibiotika in der Tierhaltung

Rheinland-Pfalz dringt auf eine weitere Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei Nutztieren. In einem Antrag zur Agrarministerkonferenz (AMK) in dieser Woche in Würzburg fordert das Land, dass so genannte Reserveantibiotika der Humanmedizin künftig nicht mehr in der Tierhaltung eingesetzt werden dürfen.

Lesezeit: 1 Minuten

Rheinland-Pfalz dringt auf eine weitere Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei Nutztieren. In einem Antrag zur Agrarministerkonferenz (AMK) in dieser Woche in Würzburg fordert das Land, dass so genannte Reserveantibiotika der Humanmedizin künftig nicht mehr in der Tierhaltung eingesetzt werden dürfen. „In Deutschland werden an Nutztiere fünf Mal mehr Antibiotika als an Menschen verabreicht“, erklärte der Staatssekretär im Mainzer Landwirtschaftsministerium, Thomas Griese. Die jährliche Abgabemenge der Medikamente in der Tierhaltung betrage rund 1.700 t. Der nicht sachgemäße Einsatz der Arzneimittel führe dazu, dass Krankheitserreger zunehmend Resistenzengegen Antibiotika entwickelten.


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Mit seinem Vorstoß auf der AMK wolle Rheinland-Pfalz erreichen, dass bestimmte Antibiotika nicht mehr in der Tiermedizin eingesetzt werden dürfen, sondern ausschließlich für Notfälle in der Humanmedizin zur Verfügung stünden. Griese bezeichnete den im Vermittlungsausschuss erreichten Kompromiss zur Novellierung des Arzneimittelgesetzes als einen „ersten wichtigen Schritt zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung“. Nunmehr müsse die Bundesregierung aber weitere Maßnahmen in Angriff nehmen, um den Erhalt wirksamer Antibiotika für die Humanmedizin zu sichern und dem Antibiotika-Missbrauch in der Tierhaltung einen Riegel vorzuschieben. (AgE)


 

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