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Salmonellen im Futter unschädlich machen

Salmonellen können auf unterschiedlichen Wegen in den Betrieb gelangen und hier Probleme bereiten. Die größte Einschleppungsgefahr geht von Zukauftieren aus, die die Salmonellen unerkannt in sich tragen. Aber auch Mischfutter und Einzelfuttermittel werden immer wieder als Vektor für den Salmonelleneintrag diskutiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Salmonellen können auf unterschiedlichen Wegen in den Betrieb gelangen und hier Probleme bereiten. Die größte Einschleppungsgefahr geht von Zukauftieren aus, die die Salmonellen unerkannt in sich tragen. Aber auch Mischfutter und Einzelfuttermittel werden immer wieder als Vektor für den Salmonelleneintrag diskutiert.

 

Wie lässt sich dieses Risiko vermindern? Am Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der IFF in Braunschweig-Thune läuft zurzeit ein mehrstufiges Gemeinschafts-Forschungsprojekt zum Thema. Erprobt wird die Hygienisierung von Futtermitteln durch eine Kombination aus hydrothermischer Behandlung und verschiedenen organischen Säurepräparaten. Neben der reinen Dekontamination von Mischfutter und Einzelfuttermitteln wird auch untersucht, wie man eine erneute Kontamination mit Salmonellen verhindern kann.



Länderübergreifend haben sich 15 Projektpartner aus dem Bereich der Futtermittelherstellung, des Anlagenbaus, der Zusatzstoffproduktion sowie dem Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland zusammen mit dem IFF-Forschungsinstitut entschlossen, die Forschung in diesem Bereich weiter voran zu treiben.

 

Schon im ersten Projektabschnitt konnten neue Erkenntnisse zur Kombination von hydrothermischer Behandlung und dem Zusatz organischer Säuren gewonnen werden. Eine vertiefende Weiterentwicklung dieser Erkenntnisse wird nach Abschluss des derzeitigen Gemeinschaftsprojekts in einem Folgeprojekt aufgegriffen werden. Interessenten sind herzlich willkommen, sich hier durch eine Projektteilnahme mit einzubringen. Anfragen bitte per Mail an: iff@iff-braunschweig.de

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