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Schweinemastanlage Vetschau fütterte Jungsauen mit deutlich zuviel Kupfer

Mehr als acht Monate lang haben 2016 rund 400 Jungsauen eines Betriebes in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) ein hoch mit Kupfer angereichertes Futter bekommen. Die Höchstmenge sei um ein Vielfaches überschritten worden, teilte das Verbraucherschutzministerium mit und sprach von einer versehentlichen Gabe.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als acht Monate lang haben 2016 rund 400 Jungsauen eines Betriebes in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) ein hoch mit Kupfer angereichertes Futter bekommen. Die Höchstmenge sei um ein Vielfaches überschritten worden, teilte das Verbraucherschutzministerium mit und sprach von einer versehentlichen Gabe, meldet der RBB.


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Erst durch eine Probe einer Schweineleber im Schlachthof habe man die gravierende Grenzwertüberschreitung entdeckt, heißt es weiter. Laut RBB kann zuviel Kupfer beim Menschen u.a. zu Übelkeit und Erbrechen führen, langfristig zu Leberschäden.


Von Seiten der Grünen kam daraufhin Kritik an den Schweinemästern sowie am zuständigen Kreisveterinäramt, das laut der Partei angeblich über den Missstand informiert gewesen sein soll. Zwar seien 32 der Tiere geschlachtet worden, doch wieviel Fleisch davon in den Handel kam, sei ungeklärt, kritisierte der landwirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Benjamin Raschke, am Samstag.


Nachdem die überhöhten Kupferwerte festgestellt wurden, hatten die verantwortlichen Tierhalter die Fütterung sofort umgestellt, so der Sender. Das Veterinäramt verhängte eine Geldbuße von 700 Euro - dagegen legten die Unternehmer Einspruch ein. Der Betrieb im Vetschauer Ortsteil Tornitz hatte beantragt, die Schweinemastanlage von derzeit 51.694 auf 67.330 Tiere zu erweitern. Dies rücke nun in weite Ferne, kommentierte Raschke.

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